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Straßenraube: Im Harburger Kernbereich passieren die allermeisten Taten

Harburg - Die Zahl Raubüberfälle im öffentlichen Raum ist im Bezirk Harburg im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum leicht gestiegen. Die Polizei registrierte 39 Fälle. Das ist eine Steigerung von drei Taten oder 8,3 Prozent. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der CDU hervor.

Schwerpunkt ist dabei eindeutig der Kernbereich Harburgs. Dort wurden mehr als die Hälfte, 20, aller Taten registriert. Erwähnenswert im Zusammenhang mit diesem Delikt sind nur noch Heimfeld und der Bereich Neugraben mit jeweils sechs Taten. Die Aufklärungsquote liegt im Bezirk bei 28 Prozent. Raubüberfälle, die im Stadtteil Harburg verübt wurden, wurden unterdurchschnittlich oft aufgeklärt. Das gelang der Polizei nur in jedem fünften Fall. zv