Durch die Mitarbeiter des Rettungsdiensts und die Maschener Feuerwehrleute wurde der lebensgefährlich verletzte Mann intensiv versorgt. Foto: Lenthe-Medien/Müller
Durch die Mitarbeiter des Rettungsdiensts und die Maschener Feuerwehrleute wurde der lebensgefährlich verletzte Mann intensiv versorgt. Foto: Lenthe-Medien/Müller
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Mann stirbt bei Arbeitsunfall in Horst: Bauarbeiter wird in Baugrube verschüttet

Horst - Ein Todesopfer hat ein schwerer Arbeitsunfall am späten Donnerstagnachmittag auf einer Baustelle im Finkenweg im Maschener Ortsteil Horst gefordert. Dabei war gegen 17.50 Uhr ein 47-Jähriger Bauarbeiter auf der dortigen Baustelle bei Arbeiten an einem Schacht in die ausgehobene Baugrube gestürzt und von Sandmassen verschüttet worden.

Unverzüglich riefen die Kollegen des Mannes per Notruf Hilfe über die Winsener Rettungsleitstelle. Durch die Leitstelle wurden neben einem Rettungswagen des DRK und dem Notarzt der Rettungsdienstgesellschaft des Landkreises Harburg auch die Freiwillige Feuerwehr Maschen zu der Unfallstelle alarmiert.

Währenddessen hatten die Kollegen damit begonnen, den verschütteten Bauarbeiter mit Schaufeln und einem Bagger zu befreien. Dieses gelang ihnen, der Mann war bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte aus der Grube befreit. Durch die Mitarbeiter des Rettungsdiensts und die Maschener Feuerwehrleute wurde der lebensgefährlich verletzte Mann intensiv versorgt.

Auch die Crew des nachalarmierten Rettungshubschraubers „Christoph Hansa“ des ADAC unterstützte die medizinischen Maßnahmen. Der Mann hatte aber so schwere Verletzungen erlitten, dass er noch am Unfallort seinen Verletzungen erlag.

Die Kollegen des Mannes wurden parallel durch das Kriseninterventionsteam der Johanniter Unfall Hilfe betreut. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut eineinhalb Stunden beendet. Die Polizei Seevetal hat die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache übernommen.