Die zerstörte Turnhalle der Stadtteilschule Finkenwerder. Foto: Andre Zand-Vakili
Die zerstörte Turnhalle der Stadtteilschule Finkenwerder. Foto: Andre Zand-Vakili

Unruhe nach Großbrand: Schulen in Finkenwerder bleiben zunächst zu

Finkenwerder - Nach dem Brand der Turnhalle auf dem Gelände der Stadtteilschule Finkenwerder bleiben sowohl die Stadtteilschule wie auch das angrenzende Gymnasium bis zum Ende der Woche geschlossen. Betroffen sind über 1000 Schüler.

Die Fünftklässler sollen in der Zeit in der nahen Ausschule unterrichtet. Alle anderen Schüler bekommen Fernunterricht.  

Am Montag war Schulsenator Nies Rabe vor Ort, um sich ein Bild zu machen. Zudem müssen besorgte Eltern beruhigt werden, da nach ersten Erkenntnissen der Polizei eine Verpuffung in der Turnhalle stattgefunden hatte. Bereits im Juli vergangenen Jahres hatte eine Verpuffung das Verwaltungsgebäude der Stadtteilschule zerstört. Ausgetretenes Gas wurde damals als Ursache ermittelt.

Laut Schulbau Hamburg, Vermieter der Gebäude,  wurden nach dem Brand im vergangenen Jahr alle Leitungen an der Stadtteilschule und am Gymnasium , auch diejenigen zu den und innerhalb der Sporthallen, von den Sachverständigen von Gasnetz Hamburg überprüft.

Die Hauptleitungen am Fachgebäude, das vom Brand im vergangenen Sommer betroffen war und die auch bis zur Sporthalle gehen, sei nach dem Brand erneuert worden.

Die Leitungen zum Gymnasium Finkenwerder wurden geprüft und sollen ebenfalls erneuert werden. Das soll noch in diesem Jahr passieren. zv