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Wohnungseinbruch: So sah es 2023 in den Stadteilen im Bezirk Harburg aus

Harburg - Das ist eine gute Nachricht. Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im Bezirk Harburg im vergangenen Jahr entgegen dem Hamburgtrend deutlich zurückgegangen. 336 Taten wurden bei der Polizei in 2023 angezeigt. Das sind 48 weniger als im Vorjahr und entspricht einem Rückgang von 12,5 Prozent. Sorgenkind beim Wohnungseinbruch ist der Stadtteil Harburg.

Die meisten Einbrüche gab es, wie schon im Vorjahr, im Stadtteil Eißendorf. 66 Fälle wurden bei der Polizei letztes Jahr angezeigt. 2022 waren es noch 80 gewesen. Damit gab es dort einen Rückgang von 17,5 Prozent.

Im Stadtteil Neugraben-Fischbek gab es letztes Jahr 62 Einbrüche. Auch dort gab es mit 21,5 Prozent einen deutlichen Rückgang. 2022 wurden in dem Stadtteil noch 79 Einbrüche gezählt.

Anders ist die Entwicklung im Nachbarstadtteil Hausbruch. Dort stieg die Zahl der Einbrüche von 2022 auf 2023 von 38 auf 45 Taten. Das ist ein Plus von 18,4 Prozent.

Sorgenkind war der Stadtteil Harburg. Dort gab es mit 30,6 Prozent den höchsten Anstieg. 47 Einbrüche wurde in dem Stadtteil 2023 aufgenommen. Im Vorjahr waren es 36 gewesen.

In Wilstorf registrierte die Polizei dafür einen deutlichen Rückgang von 52,2 Prozent. Die Zahl der Taten sank von 57 in 2022 auf 27 im vergangenen Jahr.

40 Einbrüche gab es im vergangenen Jahr in Heimfeld. Auch dort gab es eine Steigerung. Im Vorjahr waren aus dem Bereich noch 32 Taten angezeigt worden. Der Anstieg beträgt somit 25 Prozent.

So sah es in den anderen Stadtteilen aus:

Marmstorf 16 Taten, einRückgang von 23,8 Prozent

Langenbek 16 Taten, ein Anstieg um 14,3 Prozent

Sinstorf 6 Taten, ein Rückgang von 57,1 Prozent

In allen anderen Stadtteilen lag die Zahl der Einbrüche sowohl im vergangenen, wie auch 2022 unter zehn Fälle. zv