Ratgeber - Sie bevölkern das Trinkwasser auf natürliche Weise: die Legionellen. Die mikroskopisch kleinen Bakterien vermehren sich unter bestimmten Voraussetzungen jedoch rasant. In hoher Konzentration können sie der Gesundheit des Menschen schaden und schwere Erkrankungen auslösen. Eine mögliche Folge ist die gefürchtete Legionärskrankheit. Sie kann zum Tod führen.
Legionellen gelangen beim Duschen über die Atemwege in den menschlichen Körper und besiedeln die Lungen. Im Internet wird häufig dazu geraten, einfach die Wassertemperatur zu erhöhen und die Bakterien so abzutöten. Dies reicht jedoch nicht aus.
Das innovative Unternehmen Sanquell stellt seit nunmehr 20 Jahren leistungsfähige und dauerhafte Wasserfiltersysteme wie Legionellenfilter her. Der Hersteller versorgt Privathaushalte und öffentliche Einrichtungen europaweit mit Qualitätsprodukten. Die hohe Nachfrage verdeutlicht, dass sich immer mehr Menschen über die Gefahren der Bakterien im Trinkwasser bewusst werden.
Wir erklären, was Legionellen so gefährlich macht, wann sie sich besonders gut vermehren und welche einfachen Vorkehrungen Verbraucher treffen können, um sich umfassend vor einer Infektion zu schützen!
Legionellen: die Gefahren der Bakterien im deutschen Leitungswasser
Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien. Bei Menschen können die Umweltkeime zum Beispiel schwer verlaufende Lungenentzündungen hervorrufen. Das Risiko: Legionellen bevölkern jedes Feuchtbiotop und Gewässer.
In geringer Konzentration kann das Immunsystem die Keime in Schach halten. In technischen Wassersystemen bieten sich den Legionellen jedoch optimale Wachstumsbedingungen. Gleiches gilt in Klärwerken und Rückkühlwerken.
Der Grund: Am besten können sich die Keime bei Temperaturen zwischen 25 Grad Celsius und 45 Grad Celsius vermehren. Diese Temperaturen herrschen häufig in Wasserleitungen mit Stagnationswasser. Dies liegt vor, wenn ein Wasserhahn oder eine Dusche mehrere Tage lang nicht verwendet wurde. Dabei kann es sich zum Beispiel um den Hahn im Gästebadezimmer handeln. Auch nach einem Urlaub besteht ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit Legionellen.
Abhilfe schaffen verschiedene Legionellenfilter von Sanquell. Die dauerhaften Systeme des innovativen Betriebes unter der Leitung von Arno Bublitz und Oliver Knoblauch verhindern, dass Legionellen überhaupt in den Körper eindringen können. Beschwerden kann so vorgebeugt werden.
Wie werden Legionellen übertragen?
Legionellen gelangen beim Duschen über den Wasserdampf in die Atemwege und anschließend in die Lungen des Menschen. Aerosole sind vernebeltes, fein zerstäubtes Wasser, das sich durch die Luft verbreitet.
Doch nicht nur beim Duschen können Legionellen aufgenommen werden. Auch in Whirlpools und beim Zahnarzt besteht ein Risiko. Darüber hinaus können Luftbefeuchter Legionelleninfektionen begünstigen. Auch in industriellen Verdunstungskühlanlagen ist Vorsicht geboten.
Die gute Nachricht: Wird kontaminiertes Wasser über den Mund aufgenommen, können Legionellen lediglich im Falle des Verschluckens in die Lungen gelangen. Werden sie heruntergeschluckt, zersetzt sie der Magensaft im Magen, sodass keine Erkrankung droht. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist nicht belegt.
Maßnahmen: Wie schützt man sich vor Legionellen?
Sanquell entwirft Premium-Wasserfiltersyteme wie Legionellenfilter für die Dusche. Diese können sowohl von Privatpersonen als auch von Betrieben wie Schwimmbädern genutzt werden. Die Produkte sind “Made in Germany” und überzeugen im Vergleich zu günstigen Filtervarianten wie dem Tischwasserfilter durch eine hohe Filterfähigkeit.
Wichtig ist, dass der Filter regelmäßig gewechselt wird. Die Montage erfolgt schnell und einfach. So können Nutzer den Wasserfilter direkt in der Dusche anbringen. Ein Handwerker ist nicht erforderlich. Stattdessen kann die Installation in Eigenregie erfolgen und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.
Wie erkennt man eine Erkrankung durch Legionellen?
Legionellen können zum einen Lungenerkrankungen auslösen, die auch als Legionellen-Pneumonien bezeichnet werden. Erkrankte plagen in der Regel typische Symptome wie Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Husten, hohes Fieber und ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl. Auch Bauchschmerzen, Verwirrtheit und Magen- und Darmbeschwerden wie Durchfall können auf die Legionärskrankheit hindeuten.
Eine Infektion sollte umgehend mit Antibiotika behandelt werden. Die Heilungsaussichten können hier gut ausfallen, sofern der Betroffene einen optimalen Gesundheitszustand aufweist. Für Risikogruppen wie Immunschwache, Babys und Ältere dagegen kann die Legionärskrankheit lebensbedrohlich sein. Gleiches gilt, wenn Betroffene die Erkrankung nicht erkennen und nicht behandeln lassen.
Neben der Legionärskrankheit können Legionellen das Pontiac-Fieber hervorrufen. Dieses geht mit Symptomen wie bei einer herkömmlichen Grippe einher. In der Regel klingen die Beschwerden innerhalb weniger Tage ab. Doch auch hier gilt: Wer gesund ist, hat schnelle Heilungsaussichten als Menschen mit Vorerkrankungen oder Immunschwächen.
Das Fazit – Heißes Wasser reicht bei Legionellen nicht aus
Immer wieder wird im Internet dazu geraten, einen starken Legionellenbefall mit heißem Wasser zu bekämpfen. So soll es ausreichen, lediglich die Wassertemperatur in den Leitungen zu erhöhen, um die Bakterien abzutöten. In der Realität bietet heißes Wasser jedoch keinen Schutz und verhindert lediglich das Wachstum der bereits großen Legionellenpopulation.
Damit die gefährlichen Bakterien nicht über die Atemwege in die menschlichen Lungen eindringen können, setzen viele Verbraucher europaweit auf die praktischen Legionellenfilter von Sanquell. Das deutsche Unternehmen produziert seit über 20 Jahren Wasserfiltersysteme in Premiumqualität, die dauerhaft eingesetzt werden können. Die Filter verhindern Erkrankungen durch Legionellen zuverlässig und führen dazu, dass Verbraucher jederzeit unbesorgt duschen können. dl