Heimfeld – Zum Abschluss der Harburger Ballsaison wurde es am Sonnabend noch einmal festlich im Heimfelder Privathotel Lindtner: Es war eine rauschende Ballnacht zu Ehren des Heimfelder Königs Niels Kreller, genannt „Der Ghostwriter“, und Königin Mareike Ringel. Die Plätze im großen Saal waren restlos ausverkauft.
Und trotz der Hamburg-Wahl am nächsten Tag konnte Seine Majestät Niels Kreller viele Gäste auch aus der Politik begrüßen. So waren Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard gekommen, die CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Birgit Stöver und die beiden SPD-Abgeordneten Claudia Loss und Sören Schumacher sowie der SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksversammlung Frank Richter.
Aber auch weitere Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft waren da: Schlagerstar Peter Sebastian und Stadtmaler Ralf Schwinge, HTB-Geschäftsführer Thorsten Schlage, Nicole Maack von Maack Feuerschutz und der stellvertretende Bezirkshandwerksmeister Pascal Henning von Henning Elektrotechnik, Rainer Kalbe von Hartmann Haustechnik und Antonia Marmon und Louisa Knipschild von Harburg Marketing,
Dazu waren viele Könige befreundeter Vereine gekommen: Michael Pahlke aus Marmstorf, Jan Wolkenhauer, gleichzeitig Kreiskönig, aus Rönneburg, Gerald Siemen aus Neugraben-Scheideholz, Jörg Ossadnik aus Moorburg, Oliver Schmidt-Wichers von Harburg Altstadt, Andreas Jepp aus Eißendorf und Kreiskönigin Yvonne Ammer aus Heimfeld. Auch die Präsidentin des Schützenkreisverbands Harburg Stadt, Martina Wiechers, war gekommen.
Bevor es an den Eröffnungstanz ging, wurde das Königsschild vorgestellt. Auf dem runden Mattsilber sind, wie der Vereinsvorsitzende René Soltau Lünsmann sagte, die „Berufsinsignien“ des Königs zu sehen, der im zivilen Leben Journalist ist: Ein Tintenfass und eine goldene Schreibfeder.
Außerdem sind zwei Weintrauben auf dem Schild, die für die Familie des Königs stehen. Denn sie, so Soltau-Lünsmann, stehen symbolisch für den Glauben, aber auch die Vinophilie der Familie. Bei der Erklärung der Bedeutung wurde es emotional. Denn vor knapp einem Monat war der Vater des Königs gestorben und dadurch diese Familiensymbolik an Bedeutung gewonnen. Nach dem Tod des Vaters hatte Kreller, Soltau-Lünsmann es anstelle des Königs ausführte, noch eine Widmung auf dem Schild für seine Eltern anbringen lassen.
Nachdem das Königsschild an der großen Königskette befestigt worden war, ging es an den Eröffnungstanz und danach wurde zu den Klängen der Band Melodies kräftig gefeiert. Dazu gab es auch das richtige Getränk: Seine Majestät hatte eine besondere Empfehlung für seine Gäste: Den Harburg Wein des Harburger Weinhändlers Lars Girard, den sich die Anwesenden munden ließen.
Ein weiteres Highlight war die große Tombola mit über 250 Preisen. Den Hauptpreis, eine Wochenend-Reise nach Istanbul, gestiftet von Turkish Airlines, gewannt Alf Bas, der gerade eine Stunde zuvor in den Heimfelder Schützenverein eingetreten war. Der zweiten Preis, eine Wochenend-Reise nach Sylt, gestiftet von Malermeister Dirk Ringel, dem Vater der Königin, ging an Anja Wirtz. Gegen 2 Uhr ging die Ballnacht mit dem traditionellen Lagerfeuer zu Ende.
