Die Triathlon-Mannschaft: Ida Bergschmidt (v.l.), Lotta Wietbrok, Amina Reich, Idas Kays, Emil Greve, Martin Gatzka, Robert Harcenko und Sune Stuhrmann. Foto: pr
Die Triathlon-Mannschaft: Ida Bergschmidt (v.l.), Lotta Wietbrok, Amina Reich, Idas Kays, Emil Greve, Martin Gatzka, Robert Harcenko und Sune Stuhrmann. Foto: pr
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In der nationalen Spitze angekommen: Drei FiFa-Teams für Bundesfinale qualifiziert

Neugraben – Die Sportler der FiFa sind nun endgültig in der nationalen Spitze angekommen. Beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin gelang allen drei Profilsportarten der Sprung unter die Top-8.
Sie haben Schulsportgeschichte geschrieben: Drei Mannschaften qualifizierten sich aus dem Sportprofil an der StS Fischbek-Falkenberg für das große Herbst-Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“. In Berlin gelang Leichtathleten, Triathleten und Fußballerin nun sogar der Sprung unter die Top-Acht auf Bundesebene. „Das ist wirklich eine großartige Bilanz“, freute sich Mark Schepanski, der für das Sportprofil an der Partnerschule des Nachwuchsleistungssport mitverantwortlich ist.

Für Aufsehen sorgten die acht Triathleten (Wertungsklasse III / U16) am Olympiastadion. Nach ihren zwei Wettkampftagen belegten sie mit einer Gesamtzeit von 3:00:12 Stunden einen sensationellen fünften Platz. Besser und schneller war nie eine Triathlon-Mannschaft aus Hamburg und auch schulintern ist dies die beste Platzierung bei einem Bundesfinale für die FiFa.

Nach dem Einzelwettbewerb (200m Schwimmen, 3km Rad fahren, 1000m Laufen) belegten Robert Harcenko, Martin Gatzka, Emil Greve, Sune Stuhrmann, Amina Reich, Ida Kays, Lotta Wietbrok und Ida Bergschmidt noch Platz 6. In den beiden abschließen Staffeln ging die mutige Aufstellung der FiFa-Verantwortlichen auf und das Team konnte sich noch am Mons-Tabor-Gymnasium aus Rheinland Pflanz vorbeischieben. „Das ist ein großartiger Erfolg. Die Kinder haben alles gegeben und waren sehr fokussiert auf ihren Wettkampf“, freute sich der Profilverantwortliche Martin Schulz.

Mit einem neuen Hamburger Rekord im Gepäck traten die Leichtathleten der Wertungsklasse II (U18) die Heimreise an. 8490 Punkte erreichte noch kein Hamburger Team in der langen Historie der Veranstaltung. Am Ende stand Platz 8 in den Ergebnislisten. „Damit können wir wirklich sehr zufrieden sein“, sagte Trainer Marcus Jung.

Die beste Einzelplatzierung des Tages gelang Sprinter Nils Hofmann. Mit einer Saisonbestleistung von 11:22 Sekunden über die 100m belegte er Rang drei in der Einzelwertung. Die Ergebnisse von jeweils zwei Athleten werden in den sechs Disziplinen und der abschließenden 4x100m-Staffel in Punkte umgerechnet.

Ebenfalls Rang 8 belegten die Fußballerinnen der Wertungsklasse III (U16). Wie auch für die Triathleten war es ihre Berlin-Premiere. Als Gruppenerster zogen die FiFa-Kickerinnen nach zwei Siegen und einem Unentschieden ins Viertelfinale ein. Dort mussten sie gegen den Vertreter aus dem Saarland dann allerdings eine unglückliche 4:5-Niederlage nach dem 9m-Schießen hinnehmen und verloren auch das anschließende Platzierungsspiel gegen Berlin. Dennoch fiel das Fazit überaus positiv aus: „Wir haben gezeigt, dass wir auch auf Bundesebene mithalten können“, sagte Tim Wöllmer.

Bereits im Frühjahrfinale schlugen die Volleyballerinnen der FiFa auf und belegten Rang neun. „Damit sind alle unsere Profilsportarten unter den Top-Teams in Deutschland. Das ist eine herausragende Bilanz, die so nur wenige Schulen in Deutschland vorweisen können“, resümierte Mark Schepanski.

Sportbegeisterte und talentierte Kinder haben am 28. November beim Tag der Talente an der FiFa wieder die Gelegenheit, sich um einen Platz in einer der neuen oder bestehenden Sportklassen ab dem Schuljahr 2026/27 zu bewerben.

Weitere Informationen unter:
https://fifa.hamburg.de/voraussetzungen-zur-anmeldung/