fiel der 28-Jährigen nicht leicht, sie wäre gerne in Hamburg geblieben. Am gestrigen Montag wurde Radzuweit, die im Saisonfinish noch mal mit stabilen Leistungen Werbung in eigener Sache betreiben konnte, vom Sportlichen Leiter Helmut von Soosten mit einem Blumenstrauss verabschiedet.
Der Trainer Jean-Pierre Staelens begründet die Entscheidung damit "dass wir auf der Position eine andere Art von Spielerin in der Zukunft benötigen." Staelens möchte das Spiel nach seinen Vorstellungen optimieren und verfeinern. Kathy Radzuweit, die 2009 von CJD Berlin kam, wird noch bis Ende Mai am Training teilnehmen.
Mit dem Abgang Radzuweits, entsteht eine Lücke im Kader, die geschlossen werden muss. Die Suche nach einer neuen Spielerin läuft bereits auf Hochtouren. Folgt man Staelens´s Worten, haben die Bosse schon die ein oder andere Akteurin an der Angel. Vollzug wird es wohl demnächst geben. "Das kann ganz schnell gehen", frohlockt der Niederländer. (pw)