Neugraben - Mit guten Leistungen präsentierten sich die Triathleten aus dem Süderelberaum beim Norderstedt Triathlon 2025. Für Hamburgs Nachwuchs-Triathleten gehört die Veranstaltung im Stadtpark von Norderstedt genauso zum Kids-Cup, wie für die Nachbarn aus Schleswig-Holstein.
Und auch viele Athleten aus Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen nutzen den Triathlon traditionell für eine Standortbestimmung. Somit gilt der Norderstedt-Triathlon für viele als die inoffizielle Nordmeisterschaft.
Bei ihrem ersten großen Triathlon gleich der Sprung auf den obersten Podestplatz gelang Elmira Unger (TuS Harburg) bei den C-Schülerinnen (100 Meter Schwimmen, 2 Kilometer Radfahren und 400 Meter Laufen). Für sie blieb die Uhr im Ziel nach 12:34 Minuten stehen.
Beste Hamburgerin im Kids-Cup, in dem Elmira nicht startet, wurde Marlene Limberg (HNT-Triathlon) als Fünfte Sie gewann damit vorzeitig den Cup, da sie schon einen Sieg in dieser Saison verbuchen konnte.
Silber sicherte sich nach 400 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen Robert Harcenko (HNT-Triathlon) in der männlichen Jugend B, der das Sportprofil an der StS Fischbek-Falkenberg als Partnerschule des Nachwuchsleistungssports besucht. Er musste sich nach 34:08 Minuten nur den deutschen Meister Len Elsenbach aus Bargteheide geschlagen geben. In Hamburg ist Harcenko sein langem konkurrenzlos. Den Kids-Cup sicherte er sich mit seinem Erfolg am Wochenende frühzeitig.
War das Ergebnis von Robert Harcenko keine Überraschung, mochte Eleni Dehning ihren dritten Platz bei den B-Schülerinnen (200m Schwimmen, 5km Rad fahren und 1000m Laufen) kaum glauben. In 22:23 Minuten war sie schnellste Hamburger Starterin. Ein toller Einstand für Eleni, die jetzt als neue Fünftklässlerin ins Triathlon-Profil der StS FiFa wechselt. Zweitbeste Hamburgerin auf Platz 5 (22:56 Minuten) wurde ihre neue Klassenkameradin Luise Quast.
Weitere Hamburg-Medaillen und tolle Platzeirungen rundeten das gute Ergebnis der FiFa-Starter ab, die nun den Blick auf das Saisonfinale im Stadtpark sowie das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin legen.