Weihnachtspreis mit neuer Strecke: Radcross auf dem Schwarzenberg
Radcross in Harburg hat eine lange Tradition: Start zum Rennen der Eliteklasse im Forst Appelbüttel. In diesem Jahr soll es auf dem Schwarzenberg rund gehen. Foto: Christian Bittcher

Weihnachtspreis mit neuer Strecke: Radcross auf dem Schwarzenberg

Harburg – Nachdem der Weihnachtspreis der Radcrosser im Vorjahr wegen Corona ausfallen musste, soll die Traditionsveranstaltung in diesem Jahr wieder stattfinden - und das bereits in der 42. Auflage. Außerdem feiert der Ausrichter, die Harburger RG, in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag.

Doch das ist längst nicht alles: In diesem Jahr soll das Querfeldein-Radrennen am 26. Dezember auf neuer Rennstrecke stattfinden: Das Rennen wird erstmals auf dem Schwarzenberg-Platz und dem angrenzenden Parkgelände ausgetragen. Bereits im Vorjahr sollte das Rennen wie berichtet von Appelbüttel in die Harburger City umziehen.

„Diese Chance wollen wir nutzen, um so eine tolle und außergewöhnliche Veranstaltung nah an den Bürger zu bringen. Sollte die Veranstaltung ein Erfolg werden, würde sich die Harburger RG damit als Kandidat der deutschlandweiten Bundesliga Cross-Serie empfehlen“, sagt Renn-Organisator Frank Plambeck gegenüber harburg-akutuell.

Am Zweiten Weihnachtstag wird es in allen Altersklassen Cross-Rennen geben. Acht Wettbewerbe stehen auf dem Programm. Plambeck: "Das zur Stevens Cyclo Crosscup-Serie zählende Rennen zieht seit Jahrzehnten nicht nur Norddeutsche an, sondern regelmäßig auch Rennfahrer aus Dänemark und den Niederlanden.“
Zwar ist es schon länger her, dass in Harburg renommierte Profis wie Klaus-Peter Thaler, Mike Kluge und Albert Zweifel an den Start gingen, so Plambeck, „aber so eine Veranstaltung, die nur zwei Wochen vor der Deutschen Meisterschaft ist, lassen sich viele Rennfahrer aus ganz Deutschland nicht entgehen.“   (cb)