Elektroautos des britischen Herstellers LEVC kommen  bei hvv hop zum Einsatz. Foto: zv
Elektroautos des britischen Herstellers LEVC kommen bei hvv hop zum Einsatz. Foto: zv

Erweiterung des On-demand-Angebots hvv hop verzögert sich

Harburg - Die Ausweitung des Angebots hvv hop verzögert sich. Seit Anfang Januar sind die 14 Elektrofahrzeuge mit jeweils sechs Sitzplätzen für Fahrgäste als öffentliche Verkehrsmittel ähnlich wie Taxis in den Stadtteilen Harburg,  Neuland, Wilstorf, Rönneburg, Langenbek und Sinstorf sowie Gut Moor.unterwegs.

Eigentlich sollte ab dem 1.April das On-demand-Angebot ausweitet werden und auch Marmstorf, Eißendorf und Heimfeld zum Einsatzgebiet der  Fahrzeuge werden. Das ist auf den 25. April verschoben worden. Es hakt bei der betrieblichen Infrastruktur.

Es ist ein weiterer Ausbau des Angebots, bei dem die Fahrzeuge flexibel via App bestellt werden, angepeilt. Bis 2025 sollen sogar 20 Roboter-Fahrzeuge, die ganz ohne Fahrer auskommen können, in Harburg unterwegs sein.

Und wie läuft es bis jetzt? Dr. Lorenz Kasch, VHH-Geschäftsführer findet die Entwicklung bislang "sehr erfreulich". "Der On-Demand-Service funktioniert. hvv hop schafft es, noch mehr Menschen an das Netz des ÖPNV anzuschließen", so Kasch. Senator Anjes Tjarks zeigen die bisherigen Fahrgastzahlen, dass sich die Menschen südlich der Elbe einen On-Demand-Shuttle als sinnvolle bedarfsgerechte Ergänzungen zum ÖPN wünschen.

Rund 6700 Fahrgäste wurden seit Januar mit den Elektrofahrzeugen befördert. Das sind statistisch knapp sechs Personen pro Fahrzeug und Tag. zv