Geodaten der Polizei: Keine extremen Unfallschwerpunkte im Bezirk Harburg
Die gro?e Kreuzung an der Walter-Dudek-Brücke Ecke Hannoversche Straße ist der einzige Unfallschwerpunkt im Bezirk Harburg. Foto: André Zand-Vakili

Geodaten der Polizei: Keine extremen Unfallschwerpunkte im Bezirk Harburg

Harburg - Kein Streckenabschnitt mit extrem hoher Belastung durch schwere Verkehrsunfälle und lediglich ein Streckenabschnitt, bei dem es zu einer hohen Häufung von Verkehrsunfällen mit Verletzten kam. Das ist die Bilanz der Auswertung von Geodaten, die die Polizei im Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen auf den Straßen des Bezirks erhoben hat.

Unfallbrennpunkt ist danach die Hannoversche Straße im Bereich der großen Kreuzung an der Walter-Dudek-Brücke. Neun Verkehrsunfälle mit Personenschaden wurden in dem Bereich 2021 von der Polizei aufgenommen. In allen Fällen blieb es bei Leichtverletzten. In einem Fall waren Radfahrer beteiligt, ohne das andere Fahrzeuge oder Fußgänger mit in den Unfall verwickelt waren. Rs ist das erste Mal, dass dieser Streckenabschnitt so heraus sticht. In den Vorjahren war der Bereich nur mittelmäßig oder leicht durch Verkehrsunfälle belastet.

2020, das durch Lockdowns gekennzeichnet war, hatte es gar keinen Schwerpunkt mit hohem oder extrem hohen Verkehrsunfallaufkommen auf den Straßen des Bezirks gegeben. 2019 war die Cuxhavener Straße in Höhe Ehestorfer Heuweg und die Stader Straße in Höhe Moorburger Bogen hoch durch Unfälle mit Verletzten belastet.

2018 war das Jahr, wo es zuletzt einen Streckenabschnitt mit einer extrem hohen Belastung gegeben hatte. Es war die Moorstraße. Der Bereich Cuxhavener Straße Höhe Ehestorfer Heuweg war ebenso wie die Stader Straße in Höhe Eißendorfer Pferdeweg hoch belastet. Dazu kam in dem Jahr als dritter hoch belasteter Abschnitt die Cuxhavener Straße Höhe Geutensweg.

Geht es um Verkehrsunfälle mit Verletzten, an denen Fahrradfahrer beteiligt waren, war der Bezirk im vergangenen Jahr unauffällig. Es gab keine Schwerpunkte. Anders sieht es bei den Fußgängern aus. Gleich an zwei Stellen, auf dem Harburger Ring Höhe der Bushaltestelle und am Harburger Ring in Höhe des Übergangs zu Karstadt wurde eine auffallend hohe Zahl von Unfälle mit Fußgänger registriert. Das gleiche gilt für die Moorstraße. Dort lagen alle drei Unfallorte in dem Bereich wo gegenüber des Phoenix-Centers der Durchgang zur Seevepassage ist. zv