Verzögerung Hannoversche Straße: Geisterbaustelle Veritaskai nervt weiter
Geisterbaustelle Veritaskai: Ohne ersichtlichen Grund geht es hier nicht weiter. Foto: Christian Bittcher

Verzögerung Hannoversche Straße: Geisterbaustelle Veritaskai nervt weiter

Harburg – Harburgs nervigste Baustelle geht in die Verlängerung: Die Hannoversche Straße bleibt bis 17. Februar zwischen Neuländer Straße und Nartenstraße Einbahnstraße in Richtung Elbbrücken. Hamburg Wasser erneuert dort seit Anfang Oktober die Hauptwasserleitungen und es kommt zu einer Verzögerung der Maßnahme.

Und dabei ist nicht einmal die Umleitung über die Nartenstraße und Neuländer Straße das Schlimme an dieser Baustelle: Genervt sind die Autofahrer hauptsächlich über die „Geisterbaustelle“ im Veritaskai. Denn hier ist die Straße durch zwei Absperrungen, eine am Schellerdamm und eine an der Theodor-York-Straße, ohne ersichtlichen Grund in Fahrtrichtung Osten gesperrt und Richtung Westen als Einbahnstraße eingerichtet.

„Aufgrund der Verkehrsmenge, die am Knoten Nartenstraße/Neuländer Straße linksabbiegt, musste der Gegenverkehr aus Richtung Veritaskai rausgenommen werden, um die Arbeiten durchzuführen“, erklärt Dennis Imhäuser, Pressesprecher des Bezirksamts Harburg. „Daher wurde zwischen Schellerdamm und Neuländer Straße eine Einbahnstraße Richtung Westen eingerichtet. Die Einbahnstraße beginnt bereits am Schellerdamm, um Durchgangsverkehr in der Theodor-Yorck-Straße zu vermeiden.“

Nach Informationen des Bezirksamts bleibt diese Verkehrsführung voraussichtlich bis Ende 2023 eingerichtet, da im Anschluss an die Hamburg-Wasser-Maßnahme das Bezirksamt im Frühjahr 2023 die Veloroute 11 in der Hannoversche Straße weiter ausbauen wird. Der nächste Teilabschnitt des Radschnellwegs zwischen Neuländer Hauptdeich und Neuländer Straße wird dann realisiert. (cb){image}