150 Pakete: Harburgs Rotary Clubs unterstützen die "Weihnachtstrucker"
Bei der Paket-Aktion: Der Rotary-Club Hamburg Haake mit Inner Wheel und Interact. Foto: privat

150 Pakete: Harburgs Rotary Clubs unterstützen die "Weihnachtstrucker"

Harburg – Auch in diesem Jahr helfen die Johanniter mit ihrer Weihnachtstrucker-Aktion notleidenden Kindern, Familien und alten Menschen in Albanien, Bosnien, Rumänien sowie in der Ukraine und Bulgarien. Und in diesem Jahr wird die Aktion erstmals von den beiden Harburger Rotary Clubs unterstützt.

Helfen, wo Hilfe benötigt wird – dafür steht Rotary weltweit. Die beiden Harburger Rotary Clubs engagieren sich vielfältig, lokal, national und auch international. In diesem Jahr beteiligen sie sich gemeinsam erstmals an der bundesweiten Aktion der Johanniter Unfall-Hilfe, die Päckchen mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln   zu notleidenden Menschen in Südeuropa bringt.

Der Assistant Governor des Distrikt Jörg Kutzim, zu dem die beiden Harburger Clubs gehören, erläutert: "Mit dem Projekt Weihnachtstrucker verfolgen wir im nördlichsten Rotary-Distrikt Deutschlands verschiedene Ziele: wir wollen den Ärmsten in Europa helfen und gleichzeitig ein Projekt realisieren, welches   die   verschiedenen Mitglieder der rotarischen Familie einbindet: Rotary, Inner Wheel, Rotaract und Interact. Hierbei können sich die Clubs entsprechend ihren Möglichkeiten einbringen. Die Beteiligung an diesem Projekt und das Ergebnis zeigen, dass wir den Nerv der Mitglieder getroffen haben."

In den vergangenen Wochen hatten beide Clubs insgesamt 150 Pakete gepackt, die dann im Rahmen der Aktion der Johanniter Unfall-Hilfe mit vielen anderen am zweiten Weihnachtstag mit einem großen LKW-Konvoi auf den Weg in die Zielregionen gebracht werden.

Haake Präsident Friedrich Kohrs betont: "Der Rotary Club Hamburg Haake freut sich sehr über diese Aktion zum weihnachtlichen Mitmachen, die von unserem Mitglied Jörg Kutzim initiiert wurde. Das Zusammenstellen der Pakete hat allen Teilnehmern Freude bereitet, eine Wiederholung im kommenden Jahr können wir uns sehr gut vorstellen."

Das findet auch der Präsident des Rotary Club Hamburg Harburg Lühr Weber: "Eine solche Aktion fördert ja die Freundschaft unter den Mitgliedern beider Clubs und auch zeigen wir damit natürlich gemeinsam sehr deutlich, dass die Menschen in den ärmeren Regionen Europas in ihrer Not nicht vergessen sind."{image}