TUHH
Die stolzen Stipendiatinnen und Stipendiaten: Die Förderung in Höhe von 300 Euro monatlich soll besonders leistungsstarke und engagierte Studierende beim Studium unterstützen. Foto: TUHH

300 Euro im Monat: TU-Harburg vergibt 23 Stipendien

Harburg - Die Technische Universität in Harburg hat am Donnerstag zum zweiten Mal Deutschlandstipendien an 23 Studierende für den Zeitraum

von zwei Semestern verliehen. Die Förderung in Höhe von 300 Euro monatlich soll besonders leistungsstarke und engagierte Studierende beim Studium unterstützen.

Die einkommensunabhängigen Stipendien werden zu gleichen Anteilen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie Förderern zur Verfügung gestellt. Die Stipendien werden durch die Deutsche Bahn Stiftung, Mankiewicz Gebr. & Co., Compagnie de Saint-Gobain, Synthopol Chemie und die Karl H. Ditze Stiftung realisiert.

150 Euro monatlich von privat, 150 Euro monatlich vom Bund. Auch ab dem Wintersemester 2016/17 können Studierende an der TUHH wieder von dem Deutschlandstipendium profitieren. Das Deutschlandstipendium setzt Anreize für private Förderer, Verantwortung für Bildung und Fachkräftenachwuchs zu übernehmen.

Die Vergabe der Stipendien richtet sich nach den Kriterien gute Noten und Studienleistungen aber auch nach weichen Faktoren wie einem fachlichen Engagement, der Bereitschaft gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und dem erfolgreichen Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg.

Das einkommensunabhängige Deutschlandstipendium unterstützt begabte Studierende aller Nationalitäten. Aus 330 TUHH-Bewerbungen entschied die Jury nach folgenden Kriterien: Zu den Förderkriterien zählen neben den bisherigen Leistungen in Schule und Studium auch das gesellschaftliche Engagement.

Mit dem Deutschlandstipendium baut die Bundesregierung die Förderung von akademischem Nachwuchs weiter aus. Das Stipendienprogramm ergänzt die bisherigen Instrumente der Studienfinanzierung: die Breitenförderung durch das BAföG, bedarfsgerechte Bildungsdarlehen und die Stipendien der Begabtenförderungswerke. (cb)