Donnerstagvormittag wurde der Kran, der auf einem Binnenschiff über die Elbe nach Harburg gebracht wurde, entladen. „Es ist ein typischer Werftkran“, sagt Jürgen Freudenberg, Geschäftsführer der Hitzler Werft. „Wir haben ihn selbst gebaut und beim Neubau von Schiffen eingesetzt.“ Die letzten Jahre wurde er nicht mehr benutzt. „Seine Kapazität ist zu gering“, begründet es Freudenberg. Aber Freudenberg kennt Weber seit 1967. Weber wollte den Kran. Freudenberg braucht ihn nicht mehr. So einfach wurde der Standortwechsel eingefädelt. Billig ist das Projekt dennoch nicht. Zwar ist der Kran selbst ein Geschenk. Transport, Aufbau und eine anstehende Restaurierung zahlt der Harburger Investor. Dafür wird dann in Harburg ein ganz besonderer Kran stehen. „Der Kran hat eine interessante Technik“, sagt Freudenberg. „Er hat einen Zentralantrieb. Alles läuft über einen einzigen Motor. Und der Kran ist noch voll funktionstüchtig.“ zv
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