Heimfeld - Nach fünf Jahren ist es endlich geschafft: Die Grundinstandsetzung des Friedrich-Ebert-Gymnasiums (FEG) - das wohl aufwändigste
Schulbau-Sanierungsprojekt im Bezirk Harburg - ist zum Jahreswechsel abgeschlossen. Insgesamt 18 Millionen Euro wurden und werden von Gebäudemanagement Hamburg (GMH) investiert, derzeit laufen die Restarbeiten auf Hochtouren. Am heutigen letzten Schultag fand in der Friedrich-Ebert-Halle, die symbolische Übergabe eines riesigen Goldenen Schlüssels an die Schülerschaft statt.

Im Januar 2013 begannen die Sanierungsarbeiten, rund fünf Jahre später finden sie ihren Abschluss. Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble von 1930 rund um die Friedrich-Ebert-Halle, erstrahlt auch innen in neuem Glanz.

"In 80 Jahren hat sich auch die Pädagogik geändert und es werden neue Anforderungen an Schulräume gestellt", sagt Schulleiter Jörg Isenbeck und betont: "Gab bei der Gestaltung der großzügigen Flure der Denkmalschutz die Farben vor, konnte hinter den Türen vieles getan werden, um das Gebäude für einen modernen Schulbetrieb nutzbar zu machen."
Auch um das imposante Bauwerk des Friedrich-Ebert-Gymnasiums passiert gerade einiges: Im Januar 2018 wird die neue Sporthalle Bissingstrasse der Schulgemeinschaft übergeben, in der nach Unterrichtsschluss auch Harburger Sportvereine eine neue Heimat finden.
Der traditionelle Tag der offenen Tür findet am Sonnabend, 13. Januar von 10.30 bis 14 Uhr statt und bietet dann allen Interessierten die Möglichkeit, hinter die Fassade zu schauen und das Ebert-Gymnasium neu kennenzulernen. (cb)

Auch die ehrwürdige Friedrich-Ebert-Halle wurde erstrahlt in frischem Glanz. Foto: Christian Bittcher