Die Aktion kam gut an: Etwa 250 Personen versammelten sich vor dem Harburger Rathaus. Und das trotz typisch Harburger Schmuddelwetters.  Foto: Christian Bittcher
Die Aktion kam gut an: Etwa 250 Personen versammelten sich vor dem Harburger Rathaus. Und das trotz typisch Harburger Schmuddelwetters. Foto: Christian Bittcher

Harburg singt mit: 250 Teilnehmer sangen vor dem Rathaus gegen den Regen an

Harburg – Auch Harburg hatte sein offizielles Event zum Tag der Deutschen Einheit: Unter dem Motto Harburg singt mit, war der Stadtteil am Dienstagabend mit dabei, als in ganz Deutschland auf vielen Marktplätzen der Republik gemeinsam gesungen wurde. Schirmherrin der Veranstaltung war Harburgs Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen, die die Teilnehmer nicht nur begrüßte, sondern selbst mitsang.

Organisiert wurde das gemeinsame Singen unter anderem von der der Ev.-luth. Kirchengemeinde Harburg-Mitte, dem Interreligiösen Dialog in Harburg, den Zusammenschluss Harburger Moscheen und dem Harburg Marketing e.V.

Die Aktion kam gut an: Etwa 250 Personen versammelten sich vor dem Harburger Rathaus. Und das trotz typisch Harburger Schmuddelwetters. Pünktlich um 19 Uhr zum Beginn des offenen Singens prasselte der Regen auf die Teilnehmer herunter. „Wir sind mit der Resonanz bei diesem Wetter sehr zufrieden und wollen das gemeinsame Singen den Harburger auch in Zukunft anbieten“, sagte Mitorganisator Pastor Friedrich Degenhardt gegenüber harburg-aktuell.

Auf den Treppen zum Rathaus hatte sich ein Teil der Harburger Kantorei und Mitglieder des Jugendchores aufgestellt. Texthefte und Kerzen wurden verteilt. Gemeinsam wurden Lieder wie „Tage wie diese“, „Die Gedanken sind frei“ oder Freiheit angestimmt.

Bevor das offene Singen angestimmt wurde, gab es die Harburger Mischung: Zum Abschluss des „Tages der offenen Moschee“ spielte die Anasheed-Gruppe und die Oriental Band Hamburg vor dem Rathaus. Außerdem heizte Rapper Lasko dem Publikum ein. cb