Harburg abgeschnitten: Fahrt nach Hamburg ist Tagestörn

110718StauHarburg - Stau auf der A1. Stau auf der A7. Stau auf der Wilhelmsburger Reichsstraße. Wer am Montag mit dem Auto Richtung Hamburg wollte brauchte eins. Nerven. Überall standen die Fahrzeuge im Stau. Elf Kilometer auf

der A7. 17 Kilometer auf der A7. Auf der Stadtautobahn samt Reichsstraße standen die Fahrzeuge von der Norderlebbrücke bis nach Harburg zurück. Auch auf allen Ausweichstrecken ging es im Schritttempo voran. Dabei ist eigentlich im Sommer während der Ferien die verkehrsärmste Zeit in Hamburg. "Wir haben dann normalerweise um die 15 Prozent weniger Fahrzeuge auf den Straße", sagt Andreas Schmitting vom ADAC-Hansa. Doch diesmal ist alles anders. Hoher Reiseverkehr. Streik beim Metronom, der viele Pendler ins Auto zwingt und vor allem viele Baustellen sorgen für die Staus.  "Besonders die A1 ist durch die Sanierung der Fahrbahn auf der Norderelbbrücke ein Problem", so Schmitting. Dort wurde offenbar vor drei Jahren Mist gemacht, als umfangreich saniert wurde. Die Fahrbahndecke bekam wieder Risse. Jetzt ist Harburg, wie Schmitting es sagt "gekniffen". "Auf eigentlich jeder Autobahn sind Baustellen", sagt er. deshalb gibt es auch keine Ausweichmöglichkeiten. Das wird auch die kommenden Tage so bleiben. Schmittings Tipp: Außerhalb der Verkehrsspitzenzeiten fahren oder auf die S-Bahn umsteigen. zv