Spendenübergabe vor dem Hospiz: Harburgs Fußball-Urgesteine um Manfred von Soosten (Mitte) übergeben 2400 Euro an Britta True und Thorben Goebel-Hansen. Foto: Christian Bittcher
Spendenübergabe vor dem Hospiz: Harburgs Fußball-Urgesteine um Manfred von Soosten (Mitte) übergeben 2400 Euro an Britta True und Thorben Goebel-Hansen. Foto: Christian Bittcher
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Harburgs Fußball-Urgesteine legen nach: 2400-Euro-Spende für das DRK-Hospiz

Langenbek – Nur wenige Tage nach ihrem Besuch in der Schule Elfenwiese statteten Harburgs Fußball-Urgesteine um Manfred von Soosten dem DRK-Hospiz in Langenbek einen Besuch ab. Nachdem die Schule – wie berichtet – eine Mega-Spende in Höhe von 9400 Euro erhalten hat, wurde am Dienstag auch das Harburger Hospiz mit einer großzügigen Spende bedacht.

Insgesamt kamen beim 39. Harburger Hallencup, Harburgs größtem Wohltätigkeitsturnier, stolze 11.800 Euro aus Spenden, Antrittsgeldern und Tombola zusammen. Bereits zum siebten Mal wurde auch das DRK-Hospiz mit einer Spende aus dem Fußballturnier bedacht.

Gemeinsam mit Dierk Eisenschmidt, Harald Szulik, Alf Bas, Jürgen Weßeloh, Hans Jensen und seinem Enkel Sascha von Soosten übergab der 86-jährige Manfred von Soosten 2400 Euro an Hospiz-Leiterin Britta True und Geschäftsführer Thorben Goebel-Hansen.

"Es ist uns eine Ehre, mit den Einnahmen aus dem Turnier bereits zum siebten Mal das Hospiz zu unterstützen", betonte von Soosten, der im vorigen Jahr vom Hamburger Fußballverband für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde.

"Mit dem Geld können wir zumindest einen dringend benötigten neuen Pflegesessel für unsere Gäste anschaffen. Den Rest nehmen wir als Grundlage für den zweiten notwendigen Sessel", sagte Britta True.

Geschäftsführer Goebel-Hansen unterstrich die Bedeutung solcher Spenden für das Hospiz. "Wir sind sehr dankbar für die langjährige Unterstützung der Fußball-Organisatoren", erklärte er. "Da der Aufenthalt im Hospiz für die Gäste kostenlos ist und nur zu 95 Prozent von den Krankenkassen finanziert wird, sind wir auf Spenden angewiesen, um die restlichen fünf Prozent zu decken und unser Motto 'Den Tagen mehr Leben geben' zu erfüllen."