Harburg – Mehrere Tage lang stand der bekannte Entertainer und Schauspieler Hape Kerkeling als Kultfigur Horst Schlämmer in Harburg vor der Kamera. Für seinen neuen Kinofilm wurde unter anderem in Neugraben-Fischbek gedreht. Der Film trägt den Titel „Horst Schlämmer sucht das Glück“ und soll im kommenden Frühjahr bundesweit in die Kinos kommen.
Eine der zentralen Kulissen in Neugraben ist die ehemalige Kneipe „Am Quellgrund“, die für den Dreh in einen Waschsalon umgestaltet wurde. In dieser Szene trifft Schlämmer auf eine ebenso schrullige wie charmante Gesprächspartnerin – typisch für den Humor des bekannten Reporters aus Grevenbroich.
Eine weitere spektakuläre Szene wurde nur wenige Straßenzüge entfernt realisiert: In der Straße Dritte Meile verwandelte sich ein ruhiges Wohngebiet kurzerhand in eine Safari-Kulisse. Mit einem Jeep, Tarnkleidung und tropischem Flair wurde hier eine Szene gedreht, die Horst Schlämmer in einem völlig neuen Setting zeigt – norddeutsche Wildnis trifft auf Comedy-Abenteuer.
Als Basislager für die Dreharbeiten diente das nahegelegene Landhaus Jägerhof, wo die Filmcrew sich mit Maske, Technik und Organisation eingerichtet hat. Das Hotel bietet optimale Bedingungen, um zwischen den einzelnen Drehtagen effizient zu arbeiten und sich zurückzuziehen.
Trotz der professionellen Abschirmung des Sets konnten Anwohner immer wieder einen Blick auf Hape Kerkeling in voller Schlämmer-Montur erhaschen – sei es bei der Maske, beim Spaziergang durch die Nachbarschaft oder beim Smalltalk mit dem Team.
Doch Neugraben-Fischbek ist nur eine von mehreren Stationen auf dieser filmischen Reise: Aktuell finden die Dreharbeiten in Itzehoe statt, bevor das Team weiter nach Husum und schließlich auf die Insel Sylt zieht. Damit nimmt die Produktion Fahrt auf – passend zum Konzept des Films, in dem Schlämmer auf einer skurrilen Tour durchs Land dem großen Glück hinterherjagt.
Die Veröffentlichung ist für das Frühjahr 2026 geplant – und eines scheint jetzt schon sicher: Horst Schlämmer ist zurück, mit Weste, Schnäuzer und jeder Menge Lokalkolorit.

