Harburg – Normalerweise stimmen die Weihnachtskonzerte der Goethe Schule Harburg in der Ebert-Halle die Menschen auf die
bevorstehende Weihnachtszeit ein. Allein bei den Weihnachtskonzerten präsentieren die Abschlussklassen und der Gospeltrain ihr Können zum letzten Mal in diesem Verband.
„Bis zuletzt habe wir gehofft, zumindest unter schärften Abstands- und Hygienebestimmungen die Konzerte durchführen zu können. Doch wegen Corona musste in diesem Jahr alles abgesagt werden“, sagt Chorleiter Peter Schuldt.

Seit 1988 bildet diese Hymne von Rolf Zuckowski das große Finale der Weihnachtskonzerte der Goethe Schule Harburg. Im Publikum stehen alle auf, singen laut mit und zücken ihre Handys, so dass sich den Akteuren auf der Bühne ein Lichtermeer bietet. Das ist Gänsehautfeeling pur. „In diesem Video möchten wir das Gefühl sozialer Verbundenheit und Gemeinschaft aufleben lassen. Viele neue Solisten sind in diesem Video zu sehen, die wegen der Abstandsregeln noch nie mit den älteren zusammen singen durften“, sagt Peter Schuldt.

Aber natürlich war ein derartiges Projekt mit so vielen Schülern eine mehr als fordernde und kaum lösbare Aufgabe. „Wenn die Abstände von 2,50 Meter eingehalten werden müssen, kann man zum Beispiel keinen Chor als komplett als Ganzes aufnehmen kann sondern nur in Häppchen, dann ist diese Vorgehensweise völlig untypisch für jeden Chor“, berichtet Peter Schuldt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen und stimmt auf Weihnachten ein. Zum Video geht es mit einem Klick hier! (cb)