Vahrendorf - Vor großen Tieren hat Sienna keine Angst. Dabei muss das Dammwild für die Zweijährige noch viel größer wirken, als für einen Erwachsenen. Locker hält sie dem Tier das Futter hin. So
eine Begegnung klappt natürlich nur im Wildpark Schwarze Berge. Die Tiere, die in dem Freigehege um einen See leben, sind Besuch gewohnt.
Spannend: Jetzt sind auch die Tierkinder mobil. Auch wenn sie sich noch nicht so sehr wie die großen Tiere an die Menschen mit den Futtertüten heran trauen: Man kann die Kälber gut beobachten. Das klappt auch im Tal der Hirsche, wo die großen Rothirsche im Rudel über die gut einsehbare grüne Freifläche ziehen. Die Muttertiere haben dabei ihre Kälber, die noch die weiße Fleckung im Fell haben, eng bei sich.
Nachwuchs gibt es auch bei den Schottischen Hochlandrindern, bei den Heidschnucken oder den Elchen. Der Klassiker sind natürlich die kleinen Hängebauchschweine, die quietschlebendig um ihre Mutter tollen und gern und oft das Futterangebot der vielen Kinder annehmen, die dabei jede Menge Spaß haben. zv