Kinderforscher
Warum Flugzeuge fliegen können. zeigten Emma, Felix und Yewande von der Schule Grumbrechtstraße in ihrem Experiment den Besuchern. Foto: cb

10. Geburtstag der Kinderforscher: 700 Gäste feiern an der TU

Harburg - Großer Forscheralarm an der TU-Harburg: 700 Gäste sind am Mittwoch Nachmittag ins Audimax gekommen, um den zehnten Geburtstag der Kinderforscher

zu feiern. Auf dem Geburtstags-Programm standen viele Mitmach-Aktionen der kleinen Forscher, einige Reden und natürlich die Siegerehrung im „Fliewatüüt“-Wettbewerb".

{image}Dr. Ralf Grote, Leiter des Präsidialbereichs der TUHH, eröffnete den besonderen Abend. In seiner Rede bedankte er sich bei allen Beteiligten für das Engagement der letzten zehn Jahre und nannte das Projekt Kinderforscher eine „echte Erfolgsgeschichte“. Professor Andreas Liese, Leiter des TUHH-Instituts für Technische Biokatalyse, der zusammen mit seiner Frau Gesine Liese die Kinderforscher ins Leben rief, lobte insbesondere die Zusammenarbeit mit den Schulen und Lehrern.

{image}Das Grußwort sprach Gunnar Groß, Generalsekretär der Airbus Operations GmbH. Seit mehreren Jahren ist die Airbus Group einer der großen Unterstützer des Projekts. Er stellte die Frage in den Raum, wie Schüler für wissenschaftliche Arbeiten begeistert werden könnten - und gab die Antwort dann selbst: "Durch Experimente".

Was das heißt zeigten die Schüler im Anschluss und präsentierten dem Publikum ihre Erlebnisse aus dem diesjährigen Projekt. Vier Monate lang hatten sie beim Experimentieren Einblicke in naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen gewonnen.

Am Ende fand dann die Preisverleihung vom großen „Fliewatüüt“-Wettbewerb statt: Angelehnt an den Film „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ bot die TUHH einen Wettbewerb für Harburger Schüler an. Nachwuchsingenieure der 3. und 4. Klasse konnten ein Fahrzeug nach dem Prinzip des im Film vorkommenden „Fliewatüüt“ bauen. Präsentiert wurden die ersten drei Plätze:

Platz eins ging an die Grundschule In der alten Forst, Platz zwei sicherte sich die Schule Am Kiefernberg und über Platz drei konnte sich die Schule Grumbrechtstraße freuen. Der Sonderpreis „Design“ ging an die Grundschule Klecken. Neben Geldpreisen für die Klassenkasse gab es Urkunden, Exemplare des Kinderbuchs sowie eine eintägige Exkursion an die TUHH.  (cb){image}{image}