Kirche statt Rathausplatz: Open-Air-Gottesdienst muss verlegt werden
Eigentlich sollte am Sonntag, 2. Oktober, auf dem Harburger Rathausplatz ein Open-Air-Gottesdienst stattfinden. Doch der wird jetzt in die Kirche verlegt. Foto: Christian Bittcher

Kirche statt Rathausplatz: Open-Air-Gottesdienst muss verlegt werden

Harburg – Eigentlich sollte am Sonntag, 2. Oktober, auf dem Harburger Rathausplatz ein Open-Air-Gottesdienst stattfinden. Doch der wird jetzt in die Kirche verlegt. Der Grund: „Wegen der angekündigten Wetterlage haben wir uns entschieden, den als Open Air für den Rathausplatz angekündigten Erntedank-Gottesdienst in die St. Johanniskirche zu verlegen“, teilte Pastor Friedrich Degenhardt am Donnerstag mit. Der Ökumenische Erntedank-Gottesdienst findet am Sonntag, 2. Oktober, um 11 Uhr, in der St. Johanniskirche Harburg, Bremer Straße 9 statt.

Thema des Gottesdienstes ist die Inventur: „Was haben wir 2022 geerntet? Wie sieht es auf unserer Haben-Seite aus? Mit welchen Stärken und Ressourcen gehen wir in diesen Winter, vor dem sich so viele fragen: Wird es reichen?“
 

Mit profilierten Gästen aus Wirtschaft und Arbeitswelt feiern die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harburg-Mitte, die Kath. Pfarrei St. Maximilian Kolbe und der Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) den Gottesdienst.

Franziska Wedemann, Vorsitzende des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden, sowie Jens Kammler, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats bei der Deutschen Presseagentur GmbH werden zu ihrer persönlichen Bestandsaufnahme im Herbst dieses krisenreichen Jahres 2022 befragt.

Gemeinsam thematisch gestaltet wurde dieser Erntedank-Gottesdienst zu aktuellen Fragen rund um Solidarität und Zusammenhalt von Pastorin Anne Arnholz, Heike Riemann (KDA), Pfarrer Stefan Langer und Pastor Friedrich Degenhardt.

Für musikalischen Schwung zum Mitsingen sorgen der Posaunenchor Harburg unter der Leitung von Stefan Henatsch, sowie die Sängerin Hannah Backhaus mit Kreiskantorin Constanze Kowalski.

Während des Gottesdienstes wird eine Kollekte für die Tafel Harburg gesammelt. (cb)