Harburg - Mit rund 350 geladenen Gästen wurde am Donnerstagabend die neue Ausstellung "Margiana" im Harburger Museum
eröffnet. Und
die Besucher durften nicht nur die Ausstellung unter die Lupe nehmen, sie wurden auf eine Reise in die Kultur des rund 7000 Kilometer entfernten Landes in Zentralasien am Kaspischen Meer mitgenommen: Außer landestypischer Speisen und Trachten gab es auch viel ungewohnte Musik auf noch ungewöhnlicheren Instrumenten zu hören.


Bereits die Preview am Tag der Reformation war ein voller Erfolg: Wie berichtet öffneten die Hamburger Museum an diesem neuen Feiertag gratis ihre Türen für die Besucher. Rund 3000 strömten in das Harburger Museum - auch um die neue Ausstellung als erste zu sehen.

Im Zentrum der Ausstellung stehen sensationelle Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen und Forschungen, die in Gonur Depe durchgeführt worden sind. Für Fotografien der archäologischen Stätten, Landschaften, Menschen und Exponate konnte die Fotokünstlerin Herlinde Koelbl gewonnen werden. Eine faszinierende Symbiose, die bei den Besuchern sehr gut ankommt: "Eine tolle und sehr interessante Ausstellung", sagte etwa Dietmar Streitberg vom Rotary-Club Hamburg-Harburg.
Die Ausstellung am Museumsplatz 2 ist Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet sechs, ermäßigt vier Euro, bis 17 Jahre freier Eintritt. (cb)
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Symbiose aus Objekten von früher und Fotografien von heute: Die ersten Besucher der Ausstellung sind begeistert. Foto: Bittcher

Mehrere Künstler präsentierten Musik aus Turkmenisatan. Foto: Bittcher

Landestyypische Trachten und Spezialitäten bei der Ausstellungseröffnung. Foto: Bittcher