Rettungshundestaffel Harburg: Auf Rückweg aus Erdbebengebiet
Ein Mitglied des Teams, mit dem die Mitglieder der Rettungsstaffel Harburg in Indonesien sind, im Erdbebengebiet. Foto: Privat

Rettungshundestaffel Harburg: Auf Rückweg aus Erdbebengebiet

Harburg - Die Mitglieder der Rettungshundestaffel Harburg, die im Erbebengebiet in Indonesien geholfen haben,

{image}sind auf dem Rückweg. Zuvor konnten sie den örtlichen Behörden eine funktionierende Trinkwasseraufbereitungsanlage übergeben. "Wir sind am Montag eingetroffen und haben an dem Tag noch die Anlage aufgebaut", sagt Holger Grinnus von der Rettungshundestaffel Harburg. Bereits am Montag wurde Trinkwasser produziert. Nachdem der Betrieb lief, wurden Mitarbeiter der örtlichen Wasserversorgung in die Handhabeung der Anlage eingewiesen.

Die Zustände vor Ort sind laut Grinnus "unvorstellbar". "Dort, wo sich der Boden verflüssig hat, sieht es aus, wie auf einer Müllkippe, auf der alles zusammen geschoben wurde", sagt Grinnus. "Es ist die totale Zerstörung Ein paar Meter weiter, wo der Boden stabil blieb, ist alles intakt und unzerstört."

Aufgebaut wurde die Wasseraufbereitungsanlage an einem Ort in der Nähe der Stadt Palu. Dort befindet sich ein Camp für Menschen, die ihre Häuser und Wohnungen verloren haben. Von dort wurde das deutsche Team mittlerweile mit Hubschraubern nach Palu gebracht. Am Donnerstag, so die Planungen, soll es zurück in Richtung Deutschland gehen. zv