DRK-Fundraiserin Dr. Simone Thiede (v.l.), Ehrenamtliche Doris Gerlings, Schirmherrin Bettina Tietjen, Pflegedienstleiterin Vera Müller-Wallbaum, Hospizleiterin Britta True und DRK-Vorstand Harald Halpick freuen sich auf das Sommerfest. Foto: DRK-Harburg
DRK-Fundraiserin Dr. Simone Thiede (v.l.), Ehrenamtliche Doris Gerlings, Schirmherrin Bettina Tietjen, Pflegedienstleiterin Vera Müller-Wallbaum, Hospizleiterin Britta True und DRK-Vorstand Harald Halpick freuen sich auf das Sommerfest. Foto: DRK-Harburg

Musik, Tanz und Kulinarik: DRK-Hospiz feiert Sommerfest mit Bettina Tietjen

Langenbek - Die Fröhlichkeit und Unbefangenheit von NDR-Moderatorin Bettina Tietjen sind nicht nur bekanntermaßen ansteckend, sie passen am Sonnabend, 3. Juni, auch perfekt an den Ort, für den sie Schirmherrin ist: dass „Hospiz für Hamburgs Süden“.

Bettina Tietjen, die sich seit nunmehr zehn Jahren für das DRK-Hospiz im Blättnerring 18 engagiert, stellt mit interessierten und neugierigen Fragen ab 12 Uhr allen Harburgern, Nachbarn, Spendern und Angehörigen des Hospiz-Freundeskreises das Haus und das Team um Einrichtungsleiterin Britta True vor. Ein Haus, wie True es beschreibt, „in dem Menschen in ihren letzten Tagen und Stunden individuell mit viel Geborgenheit und Nähe, oder auch Stille und Distanz betreut werden.“ 

Und auch das ist das Hospiz: ein Ort der Begegnung. Dafür sorgt beim diesjährigen Sommerfest ein buntes Programm mit viel Musik und Tanzaufführungen der Kinder der DRK-Kita sowie der schulischen Ganztagsbetreuung Scheeßeler Kehre. Peter Cienia, Gloria Thom oder Jens Pape, der unter anderem Lieder von Rolf Zuckowski vorträgt, schaffen dazu mit ihrer Musik garantiert Wohlfühlatmosphäre. Luftballonkünstler, ein Glücksrad und Glitzer-Tattoos für Kinder und spätestens ein Clown zaubern ein Lächeln in die Gesichter der Besucher.

Kulinarisch werden neben Flammkuchen aus dem Holzbackofen und Würstchen vom Grill jede Menge Eis, Waffeln sowie ein Kuchenbuffet nebst Kaffee vom Kaffeewagen El rojiito aufgefahren.

Das „Hospiz für Hamburgs Süden“ bietet Platz für zwölf Gäste in ihrer letzten Lebensphase. Der Aufenthalt ist für die Gäste kostenlos. Einen Teil der laufenden Kosten aber muss der Harburger Kreisverband des Deutschen Rote Kreuz aus Spenden finanzieren.

Schirmherrin Bettina Tietjen und das Hospiz-Kuratorium haben daher bereits 2014 den Freundeskreis zur Unterstützung des Harburger Hospizes ins Leben gerufen. Seitdem werden stets neue Freunde und Partner gesucht. „Wie überall im Leben gilt auch hier: Ohne Freunde geht es nicht“, sagt Bettina Tietjen. „Das Schöne ist, dass man schon ab zehn Euro im Monat dabei sein kann. Unterstützen auch Sie das Hospiz für Hamburgs Süden und werden Sie Mitglied im Freundeskreis.“ cb