Ohne Zaun und Kontrollen: Stoffmarkt Holland lockte die Selbernäher an
Marco Spoelder, Veranstalter vom Stoffmarkt Holland, und seine Mitarbeiterin Marie de Wolde schneiden am Verkaufsstand den Stoff auf Länge. Foto: Christian Bittcher

Ohne Zaun und Kontrollen: Stoffmarkt Holland lockte die Selbernäher an

Harburg – Superstoff aus Holland, tolles Wetter und Corona-Lockerungen: Der Schwarzenbergplatz verwandelte sich am Sonnabend in ein Mekka für alle, die gerne selbe nähen. Der Stoffmarkt Holland machte Station in Harburg. Und an den rund 100 Ständen herrschte dichtes Gedränge. Aus nah und fern kamen die Besucher, um sich mit den neuesten Stoffen und Accessoires einzudecken.

„Seit zwei Wochen können wir unseren Markt ohne Zaun aufbauen und können auf die Kontrollen verzichten. Das ist natürlich Super“, sagte Marco Spoelder, Veranstalter vom Stoffmarkt Holland, gegenüber harburg-aktuell. Aktuell langt das Tragen einer medizinischen- oder FFP2-Maske. „Corona war natürlich auch für den Stoffmarkt eine sehr schwere Zeit. Ich habe einige Händler verloren, die jetzt nicht mehr dabei sind“, sagt Spoelder.

Margot Huff (Foto unten) kam extra aus Wahlstedt bei Bad Segeberg nach Harburg: „Ich decke mich hier mit allem ein, was ich brauche, um für mich und meine Familie Kleidung zu nähen. Die Auswahl ist einfach riesig und die Preise günstig“, sagt Margot Huff, die mindestens für 100 Euro Stoffe eingekauft hat.

Das nächste Mal findet der Stoffmarkt Holland im Spätsommer statt. Ob er dann, wie gewohnt auf dem Harburger Rathausplatz, stattfindet konnte Marco Spoelder jetzt noch nicht sagen. (cb){image}{image}