Harburg – Mit einem neuen „Teilnehmerrekord“ wurde am Sonntag die Rückkehr des Entenrennens auf der Außenmühle gefeiert: Mehr als 3000 Gummienten – so viele, wie nie zuvor - begaben sich beim Entenrennen der Rotarier auf die rund 150 Meter lange Rennstrecke.

An Land war Mitfiebern angesagt, denn die ersten 250 Rennenten gewannen für ihre Besitzer attraktive Sachpreise. Für den Sieger etwa gab es ein Wochenende für zwei Personen in einem Wellness-Hotel in Kühlungsborn an der Ostsee.
„Wir haben im Vorfeld fast alle Rennlizenzen verkauft. Am Tag der Veranstaltung gab es noch einige Restenten für kurzentschlossene Teilnehmer“, sagt Lühr Weber, der aktuelle Präsident des Rotary-Clubs Hamburg-Harburg, gegenüber harburg-aktuell.

Rennlizenzen kosteten pro Ente vier Euro. Und die gehen ebenso wie der Erlos aus dem Kuchenverkauf komplett an den guten Zweck: „In diesem Jahr unterstützen wir aus aktuellem Anlass die Harburger Tafel und den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), der sich um in Not geratene Frauen kümmert“, sagte Lühr Weber. (cb)

Getränke und Kuchen gab es bei Heinz Lüers (v.l.), Lühr Weber und Udo Stein. Foto: Christian Bittcher

Endspurt an der Ziellinie: Rotarier Michael Witthöft, der Erfinder des Entenrennens, fischt die Siegerente am Ziel aus dem Wasser. Foto: Christian Bittcher