Schlaglöcher in Harburg: Langsam geht das Geld aus

Noch immer eine Buckelpiste: Die Bremer Straße. Foto: jojoHarburg - Es waren und sind wahre Buckelpisten, die der harte Winter Harburgs Straßen beschert hat. Kosten von rund 8 Millionen Euro, so schätzte man Anfang des Jahres, kämen allein für die Sanierung der Harburger Straßen

zusammen. Jetzt, ein halbes Jahr später, geht das Geld für die Sanierung langsam aus.

Der Grund: Erst müssen die sowieso rund 1,7 Millionen Euro für den Unterhalt und die Teil- und Grundinstandsetzung, die jährlich für den Bezirk veranschlagt werden, aufgebraucht werden. "Das Budget ist mittlerweile fast ausgereizt", weiß Petra Schulz vom Bezirksamt Harburg. Nachdem die ersten Straßen bereits saniert wurden - unter anderem der Marmstorfer Weg oder die Neugrabener Bahnhofstraße - stehen jetzt aber noch rund 30 weitere Straßen auf dem Baustellen-Programm. "Alleine für die Hauptstraßen benötigen wir rund 5,6 Millionen Euro", so Schulz. "Das ist Aufgabe der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und wird auch aus dessen Haushalt bezahlt", erklärt Schulz. Die kleineren Straßen sind dann im Aufgabenbereich des Bezirks. Hier steht als nächstes Bauvorhaben auch der Sinstorfer Weg an. (jojo)