Harburg - Über 40 Auftritte an sechs Tagen - so viel Kultur an einem Stück gab es in Harburg noch nie: Das Open-Air
-Kulturfestival „Sommer im Park“ findet nach dem großen Erfolg im letzten Jahr nun an zwei Wochenenden im August auf der barocken Freilichtbühne statt.
Größer, länger und vielfältiger: Vom 16. bis 18. August und vom 23. bis 25. August erwartet die Besucher ein breit gefächertes Angebot mit Pop, Rock- und Jazzmusik sowie Auftritten von Orchestern und Big Bands über Comedy, Tanz und Kabarett. Dies alles wird bei freiem Eintritt zu sehen sein.

Einziger Wermutstropfen: Bei der Modernisierung wurde noch nicht an eine Wasserversorgung für diesen Veranstaltungsort gedacht. Hier sorgt die Tennisabteilung des HSC für Abhilfe und stellt seine Wasserleitung zur Verfügung. "Das Problem mit Zu- und Abwasser müssen wir, ebenso wie eine Lagermöglichkeit für die Technik muss dringend gelöst werden", sagte Sozialdezernentin Anke Jobmann bei der Programmvorstellung am Dienstag im Harburger Rathaus.

Am Freitag, 16. August, eröffnet Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen um 18 Uhr das Festival, bei dem am ersten Tag der Chor Hamburg Voices, Rapper Lasko, Werner Pfeifer und die Hafenbande sowie die Band Higgmen und die Celtic Cowboys die Bühne beleben werden. Mit ihrem Comedy-Programm führen Charlotte & Ralf die Zuschauer durch den ersten Tag.

Sonntag von 13 bis 18 Uhr gibt es Swing, Pop, Blues, Lesungen und zum Abschluss des ersten Wochenendes Musikkabarett mit Johannes Kirchberg. Bei gutem Wetter veranstaltet "Marias Ballroom" am Mittwoch, 21. August, das beliebte Karaoke Deluxe von 18 bis 22 Uhr auf der Freilichtbühne, bevor am 23. August Sammy Berry, die Chevy Devils, Vladi Wostock und 5th Avenue die Stadtparkbühne rocken.



Neben den Attraktionen auf der Open Air-Bühne wird auf der großen Wiese neben der Freilichtbühne ein Familienprogramm geboten. Kinderanimationen und Gastrostände laden zu einem Wochenende für die ganze Familie: Auf der Hüpfburg, beim Malworkshop oder Jonglieren kann man zeigen, was man kann. (cb)

Singer/Songwriter Jan schröder gab bei der Pressekonfereinz eine Kostpbrobe seines Könnens. Foto: Bittcher