Stefan Gwildis
Mit Piano und Streichern: Stefan Gwildis begeisterte auf der Bühne des Harburger Stadtparks. Foto: Christian Bittcher
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Open-Air-Konzert im Harburger Stadtpark: Stefan Gwildis begeistert 600 Besucher

Harburg – Hamburgs Soulman Stefan Gwildis hat es auch mit 65 immer noch drauf: Gestern Abend lieferte er ein grandioses Open-Air-Konzert beim Harburger Sommer im Park ab. Rund 600 Besucher strömten vor die Freilichtbühne, um bei seinem Konzertabend „Bunt! Mit Piano und Streichern“ dabei zu sein.

Und sie wurden nicht enttäuscht: Stefan Gwildis - leger gekleidet in Sporthose, Kurzarmhemd und Sneaker – lieferte mit seinem Pianisten und den vier Streichern ein rund eineinhalbstündiges Konzert ab. Auch seine großen Hits wie „Sommer in der City“, „Jedes Mal wenn wir uns sehen“ oder „Lass deinen Hut auf“, durften nicht fehlen.

Immer wieder verließ Gwildis die Bühne, um näher bei seinen Fans zu sein, und mit ihnen gemeinsam einige Strophen zu singen. Besonders gut machte dies Wolfgang Bräuniger von den Harburger Lions (Foto unten). Er sang den Song „Sie ist so süß, wenn sie da liegt“ so gut, dass Stefan Gwildis ihm das Mikrofon überließ, um das Lied allein weiterzusingen

„Das Konzert war natürlich mega“, sagte Wolfgang Bräuniger gegenüber harburg-aktuell. „Die Atmosphäre war großartig. Wir waren schon im Herbst bei seinem Konzert in der Fischhalle.“

Drei Zugaben – etwa mit den Songs „Du bist so wundervoll“ oder „Papa will hier nicht mehr wohnen“ - gab es obendrauf, dann signierte er seine CDs und machte Selfies mit seinen Fans.

Schon heute Abend gibt es bei Sommer im Park das nächste Highlight: Lotto King Karl und die Barmbek Dream Boys werden die Freilichtbühne rocken. Beginn ist um 20 Uhr. „Für kurzentschlossene Besucher wird es auf jeden Fall noch Karten an der Abendkasse geben“, sagt Antonia Marmon vom veranstaltenden Harburg-Marketing.

Wolfgang Bräuniger von den Harburger Lions entpuppte sich als Gesangstalent. Foto: cb

Stefan Gwildis verließ oft die Bühne und suchte die Nähe zum Publikum. Foto: cb

Zu späterer Stunde griff Stefan Gwildis zur Gitarre. Foto: cb