Harburg – Erfolg auf ganzer Linie: Das Harburger Binnenhafenfest lockte drei Tage lang viele Menschen aus nah und fern an Harburgs Wasserkante. Bei bestem Wetter genossen mehrere Tausend Besucher bis Sonntagabend das vielfältige Programm des Familien-Events an und auf dem Wasser. An allen drei Tagen wurde friedlich gefeiert: Nach Mitteilung der Polizei gab es keine nennenswerten Zwischenfälle.
Die 15.000 Besucher aus dem Vorjahr wurden locker geknackt: "An den drei Tagen kamen rund 30.000 Besucher zu unserem Fest", sagte Martina Siebert, Sprecherin der Veranstalter, am Sonntagabend gegenüber harburg-aktuell.
Heiß begehrt waren die kostenlosen Hafen-Rundfahrten und Shuttlefahrten an Bord der historischen Schiffe. Dreh- und Angelpunkt für die Erkundungsfahrten auf dem Wasser war der Kanalplatz. Am Ein- und Ausstiegspunkt gab es fast die ganze Zeit über einen großen Andrang. Auch längere Wartezeiten schreckten die Gäste nicht ab. „Für mich war die Fahrt durch den Harburger Binnenhafen ein echter Höhepunkt dieses Festes“, sagte eine Besucherin. Der Andrang war so groß, das man sich kurzfristig dazu entschloss, die Sonntagsparade aus dem Programm zu streichen, damit möglichst viele Menschen eine Rundfahrt machen konnten.
Zudem wurde auf drei Bühnen ein abwechslungsreiches Musikprogramm geboten. Vereine stellten sich vor und an vielen Ständen gab es deftige Spezialitäten von Bratwurst bis Fischbrötchen. Auch das neue Fraunhofer-Center war am Sonnabend für Besucher geöffnet und präsentierte Teile der Forschungsarbeit.
Viele Besucher nutzten auch den Tag der offenen Tür bei der Wasserschutzpolizei, der am Sonnabend nach fünf Jahren wieder stattfand. „Wir sind sehr zufrieden und hatten gut 1500 Besucher über den Tag verteilt bei uns, die das vielfältige Programm begeistert annahmen “, sagte Hauptkommissar Jörn Hilgert gegenüber harburg-aktuell.
Im vorigen Jahr, nach der Corona-Pause, wünschten sich die Gäste noch „das Bierchen zur Wurst“ und ein Abendprogramm. Martina Siebert: "Das konnten wir ihnen in diesem Jahr bieten. In diesem Jahr habe ich keine „Wünsche“ vernommen. Nur ein „Super, Was habt ihr da tolles auf die Beine gestellt."