Harburg – Nach einem wunderbar sonnigen Sonnabend beim Harburger Binnenhafenfest, sollten die Wettervorhersagen für Sonntag Recht behalten: Über die Mittagsstunden sorgten am zweiten Festtag ausgiebige Regenschauer für ungewollte Abkühlung auf der bunten Hafenmeile.
Insgesamt kamen weniger Besucher als in den Vorjahren: 20.000 Besucher besuchten nach Schätzung der Veranstalter in diesem Jahr das Fest. In den Vorjahren waren es jeweils gut 10.000 mehr.
„Der Regeneinbruch war am Sonntag ein schlechter Einschnitt ins Fest, aber Blitz und Donner haben es sich zum Glück anders überlegt und haben um den Binnenhafen einen Bogen gemacht. Ein Abbruch war also nicht notwendig. Es gab auch Gäste, die während des Regens durchgehalten haben“, sagte Mitorganisatorin Martina Siebert am Sonntagabend gegenüber harburg-aktuell.
In der Jurte der Pfadfinder war es trocken und die Gäste konnten sich am Feuer wärmen und Stockbrot genießen. Und auch alle anderen „Einkehr-Möglichkeiten“ wurden sehr gerne angenommen.
Martina Siebert: „Die Bands haben auch weitergespielt - dem Wetter zum Trotz. Eigentlich dachten wir schon, dass es vorbei wäre, aber als der Regen vorbei war, kamen doch noch einige Gäste und waren glücklich, das Fest noch genießen zu können.“
Insgesamt ziehen die Veranstalter ein gutes Fazit unter die 23. Auflage des Festes: „Es gab sehr viele positive Rückmeldungen zum Fest. Tolle Stimmung und ein buntes Programm. Die zeitliche Verlegung der offiziellen Eröffnung des Festes und die Einlaufparade, war ungewohnt. Es waren dadurch aber mehr Gäste vor Ort.“
Die Polizei war mit zu jeder Zeit mit einer großen Anzahl Einsatzkräften vor Ort und zeigte Präsenz. Das Konzept ging auf: Laut Veranstalter kam es zu keinen großen Zwischenfällen.