Harburg - Wenn es im Hörsaal zischt und raucht, dann haben die Kinderforscher das Kommando übernommen: 200 Schüler von Hamburger Grundschulen füllten
jetzt das Audimax II der Technischen Universität in Harburg mit begeisterten "Ahhs" und "Ohhs" und lautem Jubel, als sich etwa der verschrumpelte Luftballon wie von Zauberhand von allein wieder aufblies.
Ist es schwer, ein Forscher zu sein? Warum wird die leere Getränkedose im kalten Wasser zerquetscht? Was macht der Stickstoff mit der Banane? Auch das waren Themen der Experimentalvorlesung von Professor Andreas Liese, Leiter des TUHH-Instituts für Technische Biokatalyse, die den Auftakt zu „Experimentieren und Forscher" bildete.

Wenn es im Hörsaal zischt und knallt, dann haben die Kinderforscher an der TUHH das Kommando übernommen. Foto: cb

Zehn Jahre Kinderforscher: TUHH-Prof. Andreas Liese (v.l.), Gunnar Groß, General Secretary von Airbus in Deutschland, Gesine Liese, Koordinatorin Kinderforscher und Dr. Ralf Grote, Leiter Präsidialbereich TUHH. Foto: TUHH
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung überreichte zudem Gunnar Groß, General Secretary von Airbus in Deutschland, Experimentierkästen an jede teilnehmende Kinderforscher-Schule zum laufenden „Juri“-Wettbewerb. Darin finden neugierige Nachwuchs-Ingenieure alle nötigen Materialien und Informationen für Gruppen- und Klassenexperimente, mit denen sie im Unterricht spielerisch herausfinden können, warum ein Flugzeug fliegt, wie ein Raketenantrieb gebaut wird oder was einen Zeppelin schweben lässt. (cb)
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