Große Treckerdemonstration gegen die Öffnungspläne der Alten Süderelbe
Die Treckerdemo auf dem Weg Richtung Hamburger Rathaus. Foto: Caroline Dobs/Andre Lenthe

Treckerdemo gegen Öffnung der Alten Süderelbe

Neuenfelde - Bauern aus dem Alten LAnd haben im Rahmen einer Treckerdemo gegen die Öffnung der Alten Südelbe demonstriert. Mit rund 50 Fahrzeugen fuhren sie von Neuenfelde über die Köhlbrandbrücke zum Hamburger Rathaus. Dort übergaben sie über 28.000 Unterschriften von Bürgern, die gegen Pläne sind, die einen Wiederanschluss an die Elbe vorsieht.

Die Alte Süderelbe wurde nach der großen Sturmflut 1962 von der Elbe getrennt und abgedeicht. Seitdem ist sie zweitgrößter See in Hamburg.

Die Öffnung der Alten Südeelbe wurde von Experten im Rahmen des Forums Tidelbe ins Spiel gebracht. Es geht darum Flächen zu haben, damit Hochwassser abgemildert wird. Die Obstbauern befürchten regelmäßige Überschwemmungen. Zudem hat sich die Alte Süderelbe in ein Biotop verwandelt, dass zerstört werden würde.

Der gleiche Plan mit der Doveelbe wurde nach Protesten bereits verworfen. zv