Halloween von seiner schönen Seite: Gruselspaß in Eißendorf zieht viele Fans an. Foto: Christian Bittcher
Halloween von seiner schönen Seite: Gruselspaß in Eißendorf zieht viele Fans an. Foto: Christian Bittcher
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Halloween in Harburg: Ein Stadtteil zwischen Drohnen-Überwachung und Gruselspaß

Harburg – Langsam steigt die Spannung: Wie wird dieses Jahr Halloween in Harburg verlaufen? Wird es in der Harburger City wieder Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und der Polizei geben, wie 2023? Im vorigen Jahr verlief es wohl auch wegen der Kameraüberwachung und großen Polizeipräsenz am Harburger Ring ruhiger und die Polizei zog eine positive Bilanz.

In diesem Jahr setzt die Polizei erstmals auf Drohnen-Überwachung: Mit mehreren Drohnen soll eine „punktgenaue und dynamische Lagebeurteilung aus der Luft“ möglich sein, so die Polizei. Zudem setzt die Polizei an bekannten Schwerpunkten wie den Stadtteilen Harburg, und Wilhelmsburg auf eine starke Präsenz.

Auch heute Abend wird sich Halloween wieder von seiner schönen Seite Präsentieren, wenn gruselig verkleidete Kinder um die Häuser ziehen und an den Haustüren „Süßes oder Saures“ fordern.

Vor allem der Eißendorf hatte sich in der Vergangenheit zu Harburgs Halloween-Hochburg entwickelt. Allerdings ging die Zahl der Grusel-Häuser zurück. Familie Reimers am Blaumeisenweg sagte wie berichtet im vorigen Jahr Tschüs, und auch Familie Marx legte eine Pause ein.

Doch nach wie vor gibt es viele lohnende Grusel-Adressen rund um den Hainholzweg, wo viele Hausbesitzer einiges für den Halloween-Abend vorbereitet haben.

Erst war es ein Geheimtipp, mittlerweile weisen Schilder – sogar mit Wegbeschreibung als QR-Code - den Weg: An der Großen Straße gibt es das „Halloweenhaus Große Straße“. Das Haus befindet sich etwas versteckt gegenüber der Hausnummer 150 und ist ein lohnendes Ziel für alle, "die Lust auf ein bisschen Grusel haben“, sagen die Organisatoren, die unter anderem auf viele Gruselfiguren, Lichteffekte und Nebelmaschinen setzen (Foto unten).

Das Halloweenhaus an der Großen Straße. Foto: Halloweenhaus