Jury will grundsoliden Neubau am Veritaskai

Der Gewinnerentwurf von v. Mansberg, Wiskott und Partner Foto: (MWP)

Binnenhafen - Roter Klinker. Keine herausragenden Finessen. Eigentlich grundsolide. Das ist der Entwurf des "Kopfbau Quartiersparkhaus Veritaskai" des Architektenbüros v. Mansberg, Wiskott und Partner, für den

sich eine Jury entschieden hat. Baudezernent Jörg Heinrich Penner, der an der Auswahl beteiligt war: "Dieser Entwurf fügt sich wie selbstverständlich in den Binnenhafen ein", fand er. "Der Entwurf ist stimmig und nicht laut." Vor allem sei der Entwurf "geschmacksfest". In 30 Jahren, so glaubt Penner, wird man das Gebäude immer noch ansprechend finden.

Mit ins Rennen gegangen waren Entwürfe der Architekten Fusi und Ammann sowie Lorenz & Partner, der das Projekt entwickeln wird. Insgesamt sollen für den Bau fünf Millionen Euro investiert werden. Die Planungen berücksichtigen bereits die neue Energiesparverordnung sowie die Hamburger Klimaschutzverordnung. Energetisch versorgt wird das Gebäude mit einer gasbetriebenen Luftwärmepumpe. Über eine Betokernaktivierung wird an kalten Tagen geheizt und an warmen Tagen gekühlt. Außerdem soll es eine mechanische Be- und Entlüftungsanlage für die Energierückgewinnung geben. (dl)

 orenz und Partner reichten diesen Entwurf ein. Foto: (LuP)Der Entwurf von Fusi und Ammann