Harburg – Endlich mal wieder gute Nachrichten von der Schlossinsel: Die Probleme mit der schnellen Internetverbindung in Harburgs Vorzeigequartier der Stadtentwicklung
sind offenbar behoben. Genauer gesagt: Eigentlich hat es sie nie gegeben – wenn nicht der Programmierer oder ein Anwender des Telekom-Buchungssystems für Internetanschlüsse gepennt hätte.
Denn von technischer Seite ist auf der Schlossinsel alles in Butter: Das gesamte Gebiet ist mit einem Breitbandnetz ausgestattet. Es ermöglicht schnelle Verbindungen mit bis zu 50 Mbit/Sekunde. So wie es die Telekom mit den Investoren auf der Schlossinsel vereinbart hatte. Das alles geht aus der für Medien und IT zuständigen Senatkanzlei auf eine Anfrage der Harburger CDU-Bezirksfraktion hervor.
Parteifreund und DRK-Kreisgeschäftsführer Harald Krüger hatte Alarm geschlagen. Als die Rotkreuz-Kita auf der Schlossinsel einen DSL-Account bestellte, teilte man ihr schriftlich mit: Tut uns leid, unsere Kapazitäten auf der Schlossinsel sind erschöpft.
Die Telekom bedauert das alles, bittet um Entschuldigung und gesteht ein: „Es gab ein Problem mit dem Buchungssystem.“ Was auch immer das war! Nun soll alles ganz schnell gehen – nicht nur die Schaltung der Anschlüsse, sondern auch deren Datenübertragung. ag