Platz für Mensa, Aula und Vorschule: Die Grundschule Sinstorfer Weg wird noch im Sommer 2024 das neue Gebäude beziehen. Foto: Christian Bittcher
Platz für Mensa, Aula und Vorschule: Die Grundschule Sinstorfer Weg wird noch im Sommer 2024 das neue Gebäude beziehen. Foto: Christian Bittcher
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Neubau mit Mensa und Aula: Richtfest an der Grundschule Sinstorfer Weg

Sinstorf – Einen Grund zum Feiern gab es an der Grundschule Sinstorfer Weg: Am Freitag stand das Richtfest an. Gemeinsam mit Schulsenatorin Ksenija Bekeris wurde die Fertigstellung des Rohbaus für den rund neun Millionen Euro teuren Neubau der Grundschule Sinstorfer Weg gefeiert. Der zweite von drei Neubauten wird ein Verwaltungsgebäude mit Klassenräumen und Mensa.

Die Grundschule Sinstorfer Weg wird noch im Sommer 2024 das neue Gebäude beziehen. Der Neubau wird auf gut 1.900 Quadratmetern Platz für eine Mensa, Verwaltungs- und Fachräume sowie Räumlichkeiten für die Vorschulklassen bieten.

Am Schulstandort Sinstorfer Weg 40 erfolgt die Erweiterung zur 3-zügigen Grundschule. Der Bauprozess der insgesamt drei Neubauten ist in mehrere Bauabschnitte unterteilt.

In dem ersten Bauabschnitt wurde ein zweigeschossiges Hamburger Klassenhaus gebaut. Im aktuellen Bauabschnitt entsteht ein Neubau mit einer Mensa, Fachräumen, allgemeinen Unterrichts- und Verwaltungsflächen sowie einer Aula. Als drittes Bauprojekt wird eine Dreifeld-Sporthalle mit Tribüne folgen.

Der Neubau wird mit einer Holzfassade realisiert und spiegelt damit die natürliche Umgebung des Standortes wider. Im Gesamtkonzept des neuen Gebäudes finden sich Blautöne, die im zukünftigen neuen Schullogo entdeckt werden können.

Im Erdgeschoss befinden sich, neben der Pausenhalle und der Mensa, das Hausmeisterbüro und eine Ganztagsküche mit einer Versorgungskapazität von bis zu 400 Essen. Im ersten Obergeschoss befinden sich die Klassenräume der Vorschule sowie der Fachraum für Musik und ein Inklusionsbereich. Im zweiten Obergeschoss sind die Räumlichkeiten der Verwaltung für die Schule und der Bereich der Ganztagsbetreuung verortet.

Da am Standort in der Vergangenheit größere Quartiere der Mückenfledermaus in den Bestandsgebäuden lokalisiert wurden, sind an allen Neubauten entsprechende Ersatzquartiere vorgesehen. Diese werden durch die Anbringung von Fledermauskästen im oberen Bereich der Fassaden, unterhalb der Dachkante, realisiert.