Im Rahmen des Projekts setzten sich die IKG-Schüler des Kunstprofils „Kulturelle Welten“ mit der Fotokünstlerin Cindy Sherman auseinander. Foto: IKG
Im Rahmen des Projekts setzten sich die IKG-Schüler des Kunstprofils „Kulturelle Welten“ mit der Fotokünstlerin Cindy Sherman auseinander. Foto: IKG

IKG-Schüler wurden in der Sammlung Falckenberg zu „Kunstpionieren“

Harburg – Kunstpioniere – so lautet der Name des Kooperationsprogramms zwischen Schulen und Hamburger Kunstmuseen und Ausstellungshäusern. Kinder und Jugendliche setzen sich mit zeitgenössischer Kunst und aktuellen Ausstellungen in Hamburger Museen und Galerien auseinander und werden Kunstschaffende, Kunstreporter, Kunstvermittler, Kunstforscher und Ausstellungsmacher. Zu den Teilnehmern gehört auch das Immanuel-Kant-Gymnasium (IKG).

Im Rahmen des Projekts setzten sich die Schüler des Kunstprofils „Kulturelle Welten“ forschend und kreativ mit der zeitgenössischen Kunst der weltweit renommierten Fotokünstlerin Cindy Sherman auseinander.

Im Oktober durften vier Schüler beim Aufbau der Ausstellung „Cindy Sherman – ANTI FASHION“ in der Falckenbergsammlung in Harburg dabei sein. Weitere kleine Gruppen aus dem Profil waren bei der Vernissage und einer Kuratoren Führung und vor Kurzem war nun endlich der gesamte Kurs das erste Mal in der Ausstellung Cindy Sherman „Anti -Fashion“ in der Falkenbergsammlung.

„Beeindruckt vom Spiel Shermans mit Rollen, Normen, der Mode und sich selbst, ging es im Anschluss an die Führung, darum einen ersten individuellen Bezug zu Shermans Kunst und/oder Themen zu finden. Es wurden Posen nachgestellt, gezeichnet und gedichtet“, sagt Janina Bezler vom IKG gegenüber harburg-aktuell.

In den Wochen darauf hat sich der Profilkurs mit Unterstützung der Künstlerin Rahel Bruns intensiv mit der Kunst von Cindy Sherman auseinandergesetzt. In einer letzten Führung durch die Sammlung des Hauses konnten die Schüler Positionen anderer Künstler kennenlernen, die sich auf die Arbeiten von Sherman beziehen.

Der anschließende Workshop mit Rahel Bruns im Außengelände der Sammlung war eine gute Inspiration für die eigenen Konzepte und Arbeiten, die sich im Laufe der Wochen entwickelten und umgesetzt wurden. cb