Passend zum Motto der aktuellen Sonderausstellung präsentieren die Flammenkünstler des Flamba-Duos eine feurige Darbietung aus Feuerartistik und Tanz.
Passend zum Motto der aktuellen Sonderausstellung präsentieren die Flammenkünstler des Flamba-Duos eine feurige Darbietung aus Feuerartistik und Tanz. Foto: amh

Lange Nacht der Museen: Feuershow, Rummelbuden und 350 Radios

Harburg – Über 50 Museen und Ausstellungshäuser in Hamburg öffnen am Sonnabend, 27. April, zu ungewöhnlicher Zeit ihre Pforten: Sie laden zur „Langen Nacht der Museen“. Sie bieten ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Führungen, Kulinarischem, Musik, Tanz und Film. Auch drei Häuser in Harburg sind dabei: Das Harburger Museum, das Electrum und der Kunstverein im Harburger Bahnhof.

Das Archäologische Museum präsentiert sich von 18 bis 1 Uhr allen Nachtschwärmern. Eine tolle Gelegenheit für Kulturhungrige, die Ausstellungen des Museums zu besuchen und die exklusiv für diesen Tag zusammengestellten Programme rund um das Motto "LIGHT MY FIRE - Mensch Macht Feuer" zu erleben. Das Archäologische Museum Hamburg bietet in dieser Nacht eine abwechslungsreiche Mischung aus spektakulären Vorführungen und spannenden Aktionen zum Mitmachen, die auch für die jüngeren Besucher manches Abenteuer bereithalten.

Neben nächtlichen Einblicken in die Ausstellung können sich Besucherinnen und Besucher auf Mitmach-Aktionen, Expertenführungen und eine ganz besondere Vorführung freuen: Passend zum Motto der aktuellen Sonderausstellung präsentieren die Flammenkünstler des Flamba-Duos eine feurige Darbietung aus Feuerartistik und Tanz.  Das Besondere: Die Besucher erwartet eine Kombination aus LED-Lichtshow und Feuershow. Beginn ist um 21 und um 22 Uhr am Museumsplatz 2.

Von 18 bis 1 Uhr öffnet das Das Electrum - Das Museum der Elektrizität in der Harburger Schloßstraße 1, an der Fußgängerunterführung die Türen für die Besucher. Das Motto in diesem Jahr lautet „Klänge in der Nacht“ und spiegelt die Liebe des Museums zu Radios wider. In der Sammlung befinden sich weit über 350 Rundfunkempfänger, von denen jeder seine eigene Geschichte erzählt.

Der Kunstverein Harburger Bahnhof (Im Fernbahnhof über Gleis 3 / 4) öffnet um 18 Uhr für die Besucher: Zur Langen Nacht der Museen bringen die Künstler Stella Rossié, Taalke Schöningh und Tilman Junghans den Zauber des Wettbewerbs von Rummelbuden in die Bar des Kunstvereins. Getreu dem Barmotto “Cheat or Lie” wird nach Herzenslust gemogelt und geschummelt beim Streit um die fadenscheinigsten Preise.
Zudem sin die Ausstellungen “Detritus” von Lucy Beech und “[ʃuː] [ʃuː] [ʃuː]” von Julia Malgut ebenfalls bis spät in die Nacht geöffnet. cb