Klecken - Am vergangenen Montag, gegen 18:30 Uhr wurde am Bahnhof in Klecken einemn 18-Jährigen das smartphone geraubt. Das Opfer gab an, von einer Gruppe ihm unbekannter Gleichaltriger überfallen worden zu sein. Er war zu Boden gedrückt und geschlagen worden. Dabei wurde ihm das Smartphone entwendet.
Im Rahmen der Fahndung konnten Beamte sechs Jugendliche und Heranwachsende aus dem Hamburger Süden im Bahnhofsumfeld feststellen. Darunter war mindestens ein 18-Jähriger, der vom Opfer als einer der Täter identifiziert werden konnte. Die konkrete Tatbeteiligung der übrigen jungen Männer ist noch unklar.
Die Polizei Seevetal ermittelt wegen schweren Raubes und sucht Zeugen, die weitere Angaben zu dem Überfall machen können. Hinweise an die Polizei unter der Telefonnummer 04105 6200. dl
Harburg - Die Polizei fahndet nach drei Jugendlichen, die in der S3 einen Mann antisemitisch beleidigt und bespuckt haben. Die Tat ereignete sich bereits am Freitag gegen 13:30 Uhr und wurde nur durch eine Zeugin bekannt.
Die Frau hatte gesehen, wie die drei Jugendlichen auf der Fahrt von Wilhelmsburg nach Harburg den 20 bis 20 Jahre alten Mann in einem Waggon bedrängten und bepöbelten.
In Harburg verließen sie den Zug. Kurz darauf stieg auch der Mann aus. Die Frau sagte aus, dass sie ihn angesprochen und er ihr bestätigt haben, dass er jüdischen Glaubens sei.
Die Frau erstattete erst später an einer Polizeiwache in Bramfeld eine Anzeige. Das Opfer meldete sich bislang gar nicht.
Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes hat den Fall übernommen. Unter anderem werden die Aufnahmen aus der Überwachungskamera aus dem Zug ausgewertet.
Von einem Täter gab die Frau eine Beschreibung ab. Er ist knapp 1,7 Meter groß, hat kurz, schwarze Haare und eine breite Nase. Zur Tatzeit soll er eine schwarze Jacke getragen haben.
Wer Hinweise zu der Tat geben kann, möchte sich bei der Polizei unter Telefon 4286-56789 melden. zv
Sinstorf - Nach einem Einbruch in einen Fahrradkeller am Sinstorfer Weg haben Polizisten am frühen Sonntagmorgen einen Mann (32) festgenommen. Anwohner hatten die Tat bemerkt und die Polizei gerufen.
Polizisten spürten den 32-Jährigen zwischen geparkten Autos auf. Er hatte sich dort versteckt. Bei dem Mann wurde ein Rucksack gefunden, in dem ein Kaffeeautomat samt Kaffeekapseln steckte. Dabei dürfte es sich um Diebesgut handeln. Außerdem fan die Polizei noch eine kleinere Menge Drogen. zv
Wilhelmsburg - Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag an der Wittestraße einen Geldautomaten gesprengt. Das Gerät wurde zerstört. Auch die Wand, in der der Automat eingemauert ist, wurden beschädigt. Umherfliegende Trümmer beschädigten außerdem zwei geparkte Autos.
An das in einer gepanzerten Kassette befindliche Geld kamen die Täter nicht. Sie flüchteten ohne Beute. Das Landeskriminalamt ermittelt. zv
Maschen - Einen Scheck in Höhe von 110.000 Euro konnte der Verein Hilfe für Krebskranke Kinder Seevetal an die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg übergeben. Das Geld kam zusammen, obwohl der Verein in diesem Jahr wegen Corona keine Einnahmen aus der Spendengala im Privathotel Lindner in Heimfeld sowie dem Weihnachtsmarkt an der Grundschule in Maschen-Horst hatte.
Hereingekommen ist die Summe durch Spenden. Auch viele Firmen, die sonst Sachen für die Tombola bereit stellten, spendeten diesmal Geld.
Diesmal werden drei Projekte über die Fördergemeinschaft finanziert. Das Geld fließt in die Kunsttherapie auf der Station, einen Sozialfonds, der Familien unterstützt, die aufgrund der Krebserkrankung ihres Kindes in finanzielle Not geraten und in die Nachsorge-Sprechstunde TIDE, an der Kinder und Jugendliche nach abgeschlossener Krebstherapie teilnehmen können. wg
Meckelfeld - Einbruch in das Gymnasium am Appenstedter Weg. In der Nacht zum Dopnnerstag stiegen unbekannte Täter in die Schule ein. Sie hatten zwei Fenster aufgehebelt um in das Gebäude zu gelangen. Die Einbrecher erbeuteten einen PC und einen Laptop. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt. zv
Tötensen - Hagelschauer sorgen für tückische Glätte. Am Mittwochabend gegen 19:00 Uhr kam es deshalb aufder A 261, in Höhe der Anschlussstelle Tötensen, zu gleich zwei glättebedingten Unfällen.
Nach einem Hagelschauer kam ein 43-Jähriger mit seinem Mercedes ins Schleudern. Der Wagen kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Hierbei
wurde der 43-Jährige leicht verletzt. Er kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Am Auto entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro.
Nur rund 150 Meter weiter kam fast zeitgleich ein 54-Jährigermit seinem Ford Galaxy auf der glatten Straße nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Fahrer blieb äußerlich unverletzt, wurde aber vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. An seinem Wagen entstand ein Schaden von etwa 6000 Euro. zv
Seevetal - Ein plötzlicher Unglücksfall - und das Leben gerät aus den Fugen. Die ehrenamtlichen Helfer des Kriseninterventionsteams der Johanniter im Landkreis Harburg sind genau dann für Angehörige, Opfer, Verursacher und Zeugen da. Sie begleiten Betroffene, etwa bei unvorhergesehenen Todesfällen wie dem plötzlichen Kindstod oder nach einem Verkehrsunfall, Suizid oder Gewaltdelikt. "Wir unterstützen Angehörige, die völlig überraschend vom Tod eines nahe stehenden Menschen erfahren und machen sie wieder handlungsfähig", erklärt Ingo zum Felde, Leiter des Kriseninterventionsteams. 2011 gegründet, hatte das Team bis jetzt 656 Einsätze.
Für Menschen, die sich in diesem Ehrenamt engagieren wollen, bieten die Johanniter ab Mai einen neuen Ausbildungskurs an. "Dort bereiten wir die Helfer umfangreich auf ihre künftige Aufgabe vor", sagt zum Felde. Interessenten sollten teamfähig, mindestens 25 Jahre alt sein und sich und andere Menschen gut einschätzen können. Auch eine gute psychische und physische Belastbarkeit ist nötig sowie die Akzeptanz unterschiedlicher Weltanschauungen und Religionen. Es sind keine fachlichen Vorkenntnisse erforderlich.
Die Ausbildung findet überwiegend an Wochenenden statt, dauert rund ein Jahr und entspricht den gemeinsamen Anforderungen von Hilfsorganisationen und Kirchen. Zusätzlich erfolgen begleitete Hospitationen im Einsatz. Um nähere Informationen zur Ausbildung zu bekommen, schreiben Sie eine E-Mail an: harburg@johanniter.de
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