Fischbeck: Freizeitzentrum hat Ärger mit seiner Alarmanlage

Das Freizeitzentrum Sandbek hat Ärger mit seiner Alarmanlage, genauer gesagt sind es die Bewegungsmelder. Die Melder haben in diesem Jahr bereits zwei Fehlalarme ausgelöst und das ist teuer.

Die Polizei läßt es sich in Hamburg mittlerweile bezahlen, wenn sie wegen eines Fehlalarms ausrücken muss. Auch Überstunden der Mitarbeiter und die Fahrtkosten werden berechnet.

Der Träger des Freizeitzentrums, der Verein Nöldekestraße, möchte jetzt neue Bewegungsmelder einbauen lassen. Die Kosten, 1.232 Euro und 84 Cent, sollen aus Steuergeldern ersetzt werden. Ein entsprechender Antrag ist beim Bezirksamt eingegangen. dl

Wilhelmsburg: Verletzter bei Unfall auf der Reichsstraße

Ein 27 Jahre alter Autofahrer ist in der Nacht zum Sonnabend bei einem Verkehrsunfall auf der Wilhelmsburger Reichsstraße verletzt worden. Beim Überholen hatte er einen Laster gerammt und war dann links und rechts gegen die Leitplanke und in ein Brückengeländer geschleudert. Der Fahrer kam ins Krankenhaus. Sein Auto ist ein Totalschaden.

Harburg: Volltrunkener randaliert in S-Bahn

3,37 Promille ergab der Atemalkholtest eines 33-Jährigen, der in der S-3 randaliert hatte. Der Pole hatte zunächst Frauen belästigt. In Harburg versuchte der Besoffene einen Mann (26) aus dem Zug zu werfen, weil der ihn aufgefordert hatte die Pöbeleien zu unterlassen.

Es kam zu einem Gerangel, bei dem das Hemd des 26-Jährigen zerrissen wurde. Sicherheitsleute der Bahn holten den Betrunkenen aus dem Zug. Er wurde der Bundespolizei übergeben.

Eissendorf : Neue Strasse soll Hanne Darboven -Ring heißen

In dem Neubaugebiet zwischen Göhlbachtal und Eißendorfer Strasse , direkt abgehend von der Straße "In der Schlucht" soll die Erschließungsstrasse den Namen " Hanne-Darboven-Ring" bekommen.

Dieses soll in der nächsten Bezirksversammlung beschlossen werden, so daß zu dem 70.Geburtstag der verstorbenen Künstlerin das Schild angebracht werden kann.

Die international bekannte und anerkannte Konzeptkünstlerin Hanne Darboven ist 2009 verstorben. Sie wohnte in Rönneburg und war eine Tochter des Harburger Kaffeekaufmanns J.W.Darboven.

Mehr Informationen zu Hanne Darboven : http://de.wikipedia.org/wiki/Hanne_Darboven

Harburg: Jusos für Marmsfestiva ausgezeichnet

Beim Landesparteitag der SPD-Hamburg sind die Harburger Jusos für das von ihnen organisierte Marmsfestiva ausgezeichnet worden. Sie bekamen den dritten Platz beim erstmals vergebenen Elisabeth-Ostermeier-Preis. Das Marmsfestiva, welches jungen Bands ein Forum bietet, gibt es seit 2006.

Zur letzten Veranstaltung im Rieckhof kamen rund 500 Zuschauer. "Die Wertschätzung, die wir für das Marmsfestiva, erfahren haben, zeigt uns, dass wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, unseren Stadtteil und unsere Stadt nach vorne zu bringen", sagt Harburgs Juso-Chefin Ronja Schmager. "Wir sind sehr zufrieden, fühlen uns in unserer guten Arbeit bestätigt und sind sehr motiviert, diese auch weiterhin fortzuführen." dl

Harburg: Urkundenstelle des Standesamtes am 11. und 12. November geschlossen

Aufgrund einer Fortbildung der Mitarbeiter muss die Urkundenstelle des Standesamtes Harburg, am Donnerstag, den 11. November und am Freitag, den 12. November geschlossen bleiben.
In dringenden Fällen kann man sich per Fax (428 71 -2764) oder per E-Mail (Standesamt@harburg.hamburg.de) an das Standesamt wenden und gegebenenfalls seine Telefonnummern hinterlassen, damit die Mitarbeiter des Standesamtes  zurück rufen können. dl

Buxtehude: Harburger Karate-Kids waren erfolgreich

Bei den Norddeutschen Karatenmeisterschaften in Buxtehude holten sich die Karate-Kids von Grün-Weiß-Harburg gleich fünf Medaillienplätze. In der Kategorie Kata-Einzel Hard (Altersklasse 14+) erkämpfte Dustin Green den 1. Platz. Auch Christoph Marquard kam auf das Treppchen. Susann Marlen Dietrich erkämpfte sich ebenfalls in der Kategorie Kata-Einzel Hard (Altersklasse 8-13) den 3. Platz. Der 3. Platz in der Kategorie Team-Kata (Altersklasse 8-13). ging an Susann Marlen Dietrich, Charleen Marquard und Annika Sachs. dl

Harburg: Tipps zur richtigen energetischen Modernisierung

Mit der richtigen Vorgehensweise bei der Planung einer energetischen Modernisierung von Bestandsgebäuden kann man sich eine Menge Ärger ersparen. Experten berichten auf einer Infor-mationsveranstaltung des EnergieBauZentrums am 01. Dezember um 18:30 Uhr über sinnvolle Voruntersuchungen an Gebäuden und geben Tipps, wie man bei der Suche nach Fachunternehmen und dem Erkennen von seriösen Angeboten vorgeht. Darüber hinaus werden rechtliche Themen beleuchtet. Es wird erklärt, welche Arten von Verträgen es gibt. Rechten und Pflichten der Bauherren und Fachfirmen werden dargestellt. Außerdem gibt es Hinweise zu Baumängeln, Ansprüchen des Bauherren und der Bauabnahme. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch aufgrund der begrenzten Teilnehmerplätze erforderlich.