Fischbek: Einbrecher überraschte Pärchen

Ein Einbrecher, der am Samstagnachmittag am Ohrnsweg in eine Erdgeschosswohnung eingestiegen ist, stand unvermittelt der Mieterin (27) und deren Freund gegenüber. Offenbar hatte der Täter geglaubt, dass die Frau gerade nicht da ist. Der Einbrecher flüchtete ohne Beute. Zivilfahnder nahmen den Mann wenig später in einem HHA-Bus fest. Der 33 Jahre alte Serbe ist bereits einschlägig der Polizei bekannt. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl beantragt. dl

Harburg: Im Gesundheitsamt kann man sich gegen Grippe impfen lassen

An jedem ersten Mittwoch im Monat findet im Gesundheitsamt von 14 Uhr bis 15 Uhr eine regelmäßige Impfsprechstunde statt. Der nächste Impftermin ist am 1. Dezember. An diesem Tag werden auch Grippeimpfungen durchgeführt;  deshalb wird die Sprechstunde bis 16.00 Uhr verlängert.
Alle von der ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen sind kostenlos möglich. Dieses sind für alle Erwachsenen die Impfungen gegen Tetanus und  Diphtherie, bei bestimmten Konstellationen auch gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis) und Keuchhusten.
Die  STIKO empfiehlt  die Grippeimpfung  bei folgenden Personen: Personen, die 60 Jahre oder älter sind, Personen die beruflich viel mit Menschen Kontakt haben, Personen in Heil- und Pflegeberufen oder mit anderen beruflichen Risiken, Personen, die mit geschwächten Menschen zu tun haben, schwangere Frauen.

Die kostenlosen Impfungen finden im Gesundheitsamt, Am Irrgarten 7, Erdgeschoss Raum 6 statt.

Moorburg: Kein Unterbringungsproblem für Kraftwerksbauer

Rund 2000 Arbeiter sind momentan täglich auf der Kraftwerksbaustelle in Moorburg beschäftigt. Laut beteiligten Baufirmen gibt es keine Probleme mit der Unterbingung der Beschäftigten. Im kommenden Jahr soll dann der Spitzenwert von bis zu 2500 Arbeitern täglich auf der Baustelle erreicht werden. Ab Ende 2011 soll diese Zahl rückläufig werden. Auch in der Spitzenzeit sehen die beteiligten Unternehmen keine Probleme bei der Unterbringung der aus ganz Europa kommenden Arbeiter. dl

Marmstorf: SV Grün-Weiss sucht Trainer für Jugendfußballer

Der SV Grün-Weiss Harburg sucht Trainer für seine Fußballjugendmannschaften, insbesondere für seine 1.C-Mädchen. Voraussetzungen sind Spaß an Jugendarbeit, Engagement und Interesse am Fußball. Sämtliche Kosten von Weiterbildungsmaßnahmen im Hamburger-Fußball-Verband übernimmt der Verein. Der neue Trainer der Mädchenmannschaft erhält außerdem ein Ticket für ein Viertelfinalspiel der FIFA-Frauen WM 2011 in Deutschland. Interessenten wenden sich bitte an den stellvertretenden Jugendleiter des Vereins, Tim Stegmann (Tel. 0176 83 02 11 91). dl

Harburg: Behörde will 4,5 Millionen gesparte Euro von der TU zurück

Die Technische Universität soll im kommenden Jahr 4,5 Millionen Euro weniger zur Verfügung haben. Die Behörde für Wissenschaft und Forschung will diese Summe von der TUHH zurückbekommen.

Es handelt sich um angesparte Investitionsmittel aus den vergangenen Jahren, die nicht ausgegeben wurden da die TUHH sparsam gewirtschaftet hat. Die TUHH wollte damit die Forschung neu berufener Professorenstellen finanzieren und die universitäre Lehre verbessern. Hätte die Universtät die Mittel einfach ausgegeben wäre es wohl nicht zu einer Kürzung des Etats gekommen.

Seitens des Präsidenten der TU, Professor Edwin Kreuzer, wird das Vorgehen der Behörde als "Vertrauensbruch" und "Skandal" betitelt. Die Behörde steht auf dem Standpunkt, dass Investitionsmittel ausgegeben werden müssen und nicht angespart werden können.

Zu dem Fall meldete sich Kurt Duwe, Fraktionsvorsitzender der FDP zu Wort. "Die kluge Haushaltspolitik der TU im Interesse von Forschung und Wissenschaft bestraft nun der Senat, indem er ihre erreichten Überschüsse einfach abkassiert", so Duwe. "Der Senat wildert einmal mehr durch die Haushalte der öffentlichen Institutionen, anstatt ein qualifiziertes und auf Effizienz und Folgenabschätzung bedachtes Sparprogramm vorzulegen. Gleichzeitig werden Millionen Euro locker gemacht für zweifelhafte Prestigeprojekte wie die Hafencity-Universität oder die Stadtbahn." zv

Fischbeck: Freizeitzentrum hat Ärger mit seiner Alarmanlage

Das Freizeitzentrum Sandbek hat Ärger mit seiner Alarmanlage, genauer gesagt sind es die Bewegungsmelder. Die Melder haben in diesem Jahr bereits zwei Fehlalarme ausgelöst und das ist teuer.

Die Polizei läßt es sich in Hamburg mittlerweile bezahlen, wenn sie wegen eines Fehlalarms ausrücken muss. Auch Überstunden der Mitarbeiter und die Fahrtkosten werden berechnet.

Der Träger des Freizeitzentrums, der Verein Nöldekestraße, möchte jetzt neue Bewegungsmelder einbauen lassen. Die Kosten, 1.232 Euro und 84 Cent, sollen aus Steuergeldern ersetzt werden. Ein entsprechender Antrag ist beim Bezirksamt eingegangen. dl

Wilhelmsburg: Verletzter bei Unfall auf der Reichsstraße

Ein 27 Jahre alter Autofahrer ist in der Nacht zum Sonnabend bei einem Verkehrsunfall auf der Wilhelmsburger Reichsstraße verletzt worden. Beim Überholen hatte er einen Laster gerammt und war dann links und rechts gegen die Leitplanke und in ein Brückengeländer geschleudert. Der Fahrer kam ins Krankenhaus. Sein Auto ist ein Totalschaden.

Harburg: Volltrunkener randaliert in S-Bahn

3,37 Promille ergab der Atemalkholtest eines 33-Jährigen, der in der S-3 randaliert hatte. Der Pole hatte zunächst Frauen belästigt. In Harburg versuchte der Besoffene einen Mann (26) aus dem Zug zu werfen, weil der ihn aufgefordert hatte die Pöbeleien zu unterlassen.

Es kam zu einem Gerangel, bei dem das Hemd des 26-Jährigen zerrissen wurde. Sicherheitsleute der Bahn holten den Betrunkenen aus dem Zug. Er wurde der Bundespolizei übergeben.