Harburg: Autoknacker versetzt Zeugen einen Faustschlag

Zwei 21 und 22 Jahre alte Männer haben an der Hannoverschen Straße ein Auto aufgebrochen. Zeugen sahen die Tat. Einer verfolgte die Autoknacker bis zum Bahnhof Harburg. Als er dort die Täter zur Rede stellte, versetzte ihm einer der Autoknacker einen Faustschlag. Zeugen und ein Kripomann überwältigten die Täter. Bei ihnen wurde ein gestohlenes Navigationsgerät festgestellt. dl

Neugraben: Ab Montag Verkehrsbehinderungen an der Bahnhofstraße

Ab Montag, 19. April beginnen in Neugraben umfangreiche Straßenbauarbeiten. Hierbei handelt es sich insbesondere um vorbereitende Pflasterarbeiten für die dringend erforderliche Fahrbahndeckenerneuerung in der Neugrabener Bahnhofsstraße von der Bundesstraße 73 bis zur Höhe Scheideholzweg. In diesem Rahmen werden an den Nebenflächen beispielsweise erforderliche Höhenanpassungen der Bordsteinkanten und Erneuerungen von einigen Parkstreifen sowie Geh- und Radwegabschnitten vorgenommen.  Die Maßnahmen werden etwa bis Mitte Mai 2010 andauern. Nach erfolgter Instandsetzung kann ab voraussichtlich 17. Mai mit der Erneuerung des Fahrbahnbelages in der Neugrabener Bahnhofsstraße begonnen werden. Der Abschluss aller Arbeiten ist bis Ende Mai vorgesehen.
Da mit starken Behinderungen des Fahrverkehrs zu rechnen ist, wird dringend empfohlen, den gesamten  Baubereich möglichst über die Bauernweide bzw. den Falkenbergsweg zu umfahren. (jojo)
 

Harburg: FDP will plattdeutsche Schilder

Harburg schnackt platt. Das sieht ein Antrag der Harburger FDP in der kommenden Bezirksversammlung vor. Harburger Ortschilder sollen in niederdeutscher Beschriftung aufgestellt werden. (jojo)

Wilhelmsburg: Kampfmittelfund auf Ausstellungs-Baustelle

Auf der Baustelle an der Straße Am Containerbahnhof ist am Freitagmorgen ein Teil einer Fliegerbombe gefunden worden., "Es handelte sich um einen Bombenboden, in dem noch der Zünder steckte", sagte ein Feuerwehrmann. Das Teil konnte ohne größere Probleme vom Kampfmittelräumdienst abtransportiert werden. In den letzten Monaten waren in der Gegend bei gezielten Suchmaßnahmen mehrere Bombenblindgänger entdeckt worden. Wegen der Entschärfungen hatte es umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen gegeben. dl

Harburg: Bezirk soll Hanne Darboven würdigen

Die am 9. März 2009 verstorbene Hanne Darboven, welche ihr Atelier und Lebensmittelpunkt in Rönneburg hatte, war eine international renomierte Künstlerin. Werke von ihr hängen unter anderem in New York. Jetzt soll der weltweit bekannt gewordenen Konzept-Künstlerin eine besondere Ehre zuteil werden. Im Bezirks soll nach ihr ein Platz benannt werden. Das ist zwar frühestens zwei Jahre nach dem Tod eines Menschen möglich. Die CDU will aber schon jetzt einen entsprechenden Antrag in die Bezirksversammlung einbringen. Damit soll laut Fraktionschef Ralf-Dieter Fischer gesichert werden, dass eine Bennenung zum frühstmöglichen Zeitpunkt nach dem Todestag erfolgen kann. Favorisiert wird ein Platz am Burgberg in Rönneburg. zv

Harburg: Wettbüro in der Seevepassage überfallen

Rund 500 Euro hat ein bislang unbekannter Mann in der Nacht zum Mittwoch bei einem Überfall auf das Wettbüro in der Seevepassage erbeutet. Der Angestellte (27) hatte Fußball geguckt, als er von dem Täter überrascht wurde. Dieser streckte den Mitarbeiter mit einem Faustschlag nieder und prügelte weiter so lange auf ihn ein, bis der 27-Jährige bewußtlos war. Als der Angestellte wieder zu sich kam, waren der Täter und der Inhalt der Kasse verschwunden. dl

Harburg: Handball Damen gewinnen letztes Spiel der Saison

Sieg für die Handballdamen der SG Harburg. Im letzten Heimspiel der Saison gewannen die Oberliga-Frauen Zuhause mit einem 30:26 gegen den TSV Wandsetal. (jojo)

Wilhelmsburg: Betrunkene tritt Fahrkartenkontrolleur zwischen die Beine

Bei einer Fahrkartenkontrolle in der S3 ist eine Frau (20) ausgerastet. Sie attakierte die beiden Kontrolleure. Dabei trat sie einem der Männer in den Genitalbereich. Die Kontrolleure mussten außerdem Schläge und Tritte gegen die Beine und in den Bauch einstecken. In Wilhelmsburg holten alarmierte Bundespolizisten die Harburgerin aus dem Zug. Die erheblich angetrunkene Frau, welche auch die Beamten angriff, führte später einen Atemalkoholtest durch. Das Ergebnis: 1,56 Promille. Sie wurde von ihrer Mutter aus der Wache abgeholt. dl