Heimfeld - Eine tolle Show lieferte Peter Sebastian auch mit seiner 37. Starpyramide in der Friedrich-Ebert-Halle ab. Traditionell waren viele Künstler, darunter Linda Heller, Fred van Halen oder Ole Lehmann, zum 1. Advent nach Heimfeld gekommen, um dabei zu sein, wenn es um die gute Sache geht. Denn die Einnahmen gehen komplett an das gemeinnützige Jugendwerk Unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung der Polizei Hamburg.
Einer konnte nicht kommen. Schlagerstar Michael Holm saß in Bayern fest. Er war eingeschneit und schickte per Sprachnachricht Grüße in die Show. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Die Gäste erlebten einige kurzweilige Stunden und gingen mit. Schade: die eisglatten Straßen und Wege, aber auch die vielen gerade grassierenden Erkältungskrankheiten und Corona, hatten offenbar einige Fans abgehalten dabei zu sein.
Trotzdem kam man selbst bei der Saalsammlung auf eine tolle Summe. "Die Zuschauer haben noch einmal 1286 Euro und 62 Cent gegeben", sagt Sebastian. Natürlich wird auch das Geld komplett in den großen Spendentopf kommen.
Erstmals dabei war Hamburgs neuer Polizeipräsident Falk Schnabel, der mit seiner Frau gekommen war. Auch auf der Bühne: Polizeivizepräsident Mirko Streiber, der Vorsitzender der Jugendwerks Unfallgeschädigter Kinder ist.
Wie viel es insgesamt sein zusammen kam? Das ist noch nicht bekannt. Erst bei der Scheckübergabe im Sommer wird das Geheimnis gelüftet. Sicher werden es wieder mehrere zehntausend Euro sein. Denn allein größere Spender hatten am Abend auf der Bühne Schecks in Höhe von rund 40.000 Euro überreicht.
"Dafür bin ich sehr dankbar", sagt Sebastian. "Wir haben seit Jahren treue Unterstützer, die uns mit Geld, aber auch mit Sachleistungen oder Manpower unterstützen. Sonst wäre das alles nicht möglich." zv