Jo Riehle, hier vor dem Grauen Esel, organisiert jetzt wieder Konzerte. Foto: Christian Bittcher
Jo Riehel, hier vor dem Grauen Esel organisiert jetzt wieder Konzerte. Foto: Christian Bittcher

Der „Graue Esel“ ist zurück und macht „Gemeinsame Sache“ mit anderen Locations

Harburg – Im Sommer vorigen Jahres verlor Harburgs Kultur-Szene „Grauen Esel“ neben dem Rieckhof einen weiteren Akteur. Fünf Jahre lang hat der Graue Esel im Karnapp 5 die Harburger Kultur- und Gastro-Landschaft bereichert. Dann war Schluss.

Beim Abschied versprach Jo Riehle, der sich die Marke „Der Graue Esel“ hat schützen lassen: „Wir wollen Veranstaltungen des Grauen Esels an anderen Orten und in anderen Lokalen initiieren. Lesungen, Kunst und Musik sollen dann in anderen Lokalen diesseits und jenseits der Elbe stattfinden. Wir haben noch viele Ideen im Kopf. Der Geist des Grauen Esels wird weiterleben.“   

Jetzt ist es endlich so weit: „Wie vollmundig angekündigt ist der Esel nicht tot, sondern hat lediglich eine kleine schöpferische Pause gemacht und macht in Sachen Kultur nun gemeinsame Sache mit anderen grandiosen Locations in Harburg und den Anfang macht der "Old Dubliner" in der Lämmertwiete“, sagt Jo Riehle.

Am Donnerstag, 9. März, gibt es den Auftakt der neuen Serie: Die Berliner Band "Sorry Gilberto" folgt dem Ruf des Esels nach Harburg. Los geht es um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, für die Musik geht der Hut rum.

Riehle: „Gemeinsam mit dem Harburger Irish Pub veranstaltet der Graue Esel dieses feine Konzert anlässlich des aktuellen Albums der Band; „Psychoactive Ghosts". Passt auch gut zum Geist des Esels, der schließlich auch weiter unter uns weilt!“   cb