Harburg - Seit 2018 hat es im Bezirk Harburg 163 Wasserrohrbrüche gegeben. Das geht aus der Antwort des Senates auf eine Kleine Anfrage von André Trepoll (CDU) hervor. Die Reparaturarbeiten kosteten danach allein bis 2022 mehr als zwei Millionen Euro.
Auffallend: saniert wurden die von Rohbrüchen betroffenen Abschnitte von Seiten der Behörde in den letzten drei Jahren nicht. In den drei Jahren vor 2021 hatte man noch über 700 Meter Leitung in solchen Bereichen erneuert.
Sanierungsarbeiten gibt es, vor allem im Zusammenhang mit Baumaßnahmen, trotzdem. Das passierte im Bereich Kanalplatz, Hannoversche Straße oder im Rahmen des ZOB-Umbaus.
Besonders viel Sanierungsbedarf an Wasserrohren gibt es, auch das Ergab die Anfrage, im Bereich Rönneburg. Dort müssen 522 Meter Rohrleitung saniert werden. Im Stadtteil Harburg sind es 109, in Neuenfelde 48 Meter. zv